Kronberg (kb) – 800 Jahre alt ist die Burg, und in diesem Alter hat man reichlich Geheimnisse! Nach dem Motto dieses Jahres „Sein und Schein in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ wird am Tag des Offenen Denkmals am Sonntag, 12. September, von 11 bis 18 Uhr der Schein ein wenig gelüftet und in Kurzvorträgen – überwiegend im Außengelände – das eine oder andere Detail aus der Baugeschichte der Burg erklärt. Zudem wird in einer Szene zwischen Victoria Kaiserin Friedrich und Meister Jakob Hembus die Restaurierung des Wappensaals lebendig. Ihre Majestät wünscht: „Alt soll der Saal scheinen!“ Und dieser Wunsch der neuromantisch inspirierten Kaiserin ist selbstverständlich für Hembus Befehl. Der Burgverein lädt ein zu einem vergnüglichen und interessanten Nachmittag. Die Themenführungen umfassen ein breites Spektrum – von „800 Jahren Baugeschichte“ bis „Hochwasserkatastrophen und Epidemien – vom harten Leben zur Zeit der Kronberger Ritter“ und beginnen um 13 Uhr. Die Türme der Stadtmauer: 13 Uhr, 14 Uhr; Über 800 Jahre Baugeschichte: 14 Uhr, 15.30 Uhr, 16 Uhr, Wehrgang – ein Bau des Historismus: 14 Uhr, 15.30 Uhr, 16.30 Uhr; Mythos Pechnase: 16 Uhr, 17 Uhr; Kaiserin Victoria im Gespräch mit Meister Hembus: 14.30 Uhr, 16 Uhr; Hochwasserkatastrophen und Epidemien – vom harten Leben zur Zeit der Kronberger Ritter: 13.30 Uhr, 15 Uhr.
Auf Genießer warten Tapas im Prinzengarten und die Weinbar im Innenhof.
Der Eintritt ist frei, und mit Ausnahme der Szene im Wappensaal finden an diesem Tag keine Führungen durch die Innenräume statt.