„O wie gut, dass niemand weiß“…, wie ich heiß‘

Martin Stählin Foto: privat

Schönberg (kb) – „O wie gut, dass niemand weiß“…, wie ich heiß‘ – Martin Stählin spricht im Schönberger Forum über die Macht und Bedeutung von Namen. Die Ev. Markus-Gemeinde Schönberg lädt am Montag, 17. Oktober, um 20 Uhr ins Gemeindezentrum in der Friedrichstraße 50 ein.

Der Name ist das Erste, das wir bekommen, und das Letzte, das von uns bleibt. Machen wir uns also einen guten Namen; uns und der modernen Welt, wie Luther zum Beispiel, der nachweislich vorher Luder hieß. Schließlich galt noch immer: „erkannt, benannt, gebannt“.

Im Schönberger Forum führt Martin Stählin in einer reich bebilderten, munteren Vortragsreise vom Rumpelstilzchen bis zu den erhabensten Namen, erinnert seine Zuhörer nicht nur an alte Erzählungen und biblische Ermahnungen, sondern auch an die Bedeutung des eigenen Namens. Und das gilt sogar für Loriot, – ach, wie hieß er nur gleich?

Martin Stählin begleitet seit 2014 mit seinen Meditationen, Gottesdiensten und Vorträgen Menschen an Bord von Kreuzfahrtschiffen und ist mit seinen 73 Jahren noch vielseitig unterwegs.

Seine Erfahrungen hat der Vater von vier Kindern und evangelische Pfarrer in München gewonnen durch viele Studierende und angehende Pfarrerinnen und Pfarrer, für die er mit besonderem Auftrag zuständig war. Viele Jahre war er in Dachau, Schwabing und Bogenhausen aktiv. Jetzt, im Ruhestand, leitet er Seminare zur Ehevorbereitung und das ökumenische Trauercafé im Ev. Bildungswerk. Seit 2012 engagiert er sich im Vorstand der Alzheimer Gesellschaft und hat besondere Angebote entwickelt für Menschen mit Demenz, gestaltet Trauerfeiern, Taufen und Trauungen und insbesondere Freiluft-Gottesdienste in den oberbayerischen Bergen. Mit Leidenschaft spielt er in einer Laiengruppe Theater.



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