Job-Räder kommen gut an

Sabine Schmid hat bei der AL das 100. Job-Rad erworben. Foto: AL

Oberursel (ow). Als persönlicher Beitrag zum Klimaschutz steigen immer öfter Berufspendler auf das Fahrrad um, darunter auch Mitarbeiter des Alte Leipziger-Hallesche Konzerns (AL). Steuerlich begünstigt können sie für sich und eine im Haushalt lebende Person je ein Job-Rad über ihren Arbeitgeber erwerben. Am Konzern-Standort Oberursel ging jetzt das 100. Job-Rad an Sabine Schmid aus dem Service-Center Privatkunden. Für ihren Mann kaufte sie das 101. Fahrrad.

„Ich wohne in Frankfurt-Praunheim, eigentlich sind es nur zehn Kilometer Wegstrecke mit dem Fahrrad, aber es geht kontinuierlich ein bisschen bergauf. Das ist ganz schön mühsam. Also musste ein E-Bike her. Der Preis hat mich bisher davon abgehalten“, so Sabine Schmid. Mit dem Job-Rad hat sie die Möglichkeit, ein E-Bike bezahlbar zu leasen. Die AL bietet die Leistung seit 1. April an. Der Mitarbeiter sucht sich sein Wunschrad beim Fachhändler aus. Der Arbeitgeber least das Job-Rad und überlässt es dem Mitarbeiter zur beruflichen ebenso wie zur privaten Nutzung. Die Laufzeit des Leasing-Vertrags beträgt 36 Monate. Danach kann der Mitarbeiter das Rad kaufen oder zurückgeben. Die Leasing-Rate wird monatlich vom Brutto-Lohn abgezogen. Dadurch ergibt sich ein individueller steuerlicher Vorteil; die Ersparnis gegenüber einem Kauf kann bis zu 40 Prozent erreichen. Mit dem Job-Rad kann auch die Entfernungspauschale für die Fahrten zur Arbeit auf der jährlichen Steuererklärung geltend gemacht werden.

„Das JobRad ist eine neue und attraktive Leistung für die Mitarbeiter. Sie wird sehr gut angenommen: Innerhalb von sechs Wochen haben sich mehr als 120 Mitarbeiter für den Erwerb eines Job-Rads entschieden“, so Elke Herbach von der Personalabteilung. Für die Nachhaltigkeitsbeauftragte Philine Arnold ist das Job-Rad „ein weiterer Baustein in der Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsziele“.



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