Lesermeinung

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Unsere Leserin Rosemarie Kopp aus Oberursel meint zu den wiederholten Beißvorfällen nicht artgerecht gehaltener Hütehunde im Gewerbegebiet An den Drei Hasen:

In der Lise-Meitner-Straße befindet sich ein erkennbar ungepflegtes Gartengrundstück in der unmittelbaren Nachbarschaft zweier Schulen. Auf dem Grundstück wird eine Reihe verschiedene Tiere gehalten, unter anderem Ziegen und mehrere große Hütehunde.

Bereits im Januar 2018 kam es zu einem Beißvorfall mit einem dieser Hunde, bei dem eine Bürgerin verletzt und ihr Hund getötet wurden. Die Polizei musste den agressiven Hund erschießen. Nach diesem Vorfall haben das Veterinäramt Bad Homburg die artgerechte Tierhaltung auf dem Grundstück und die Ordnungspolizei Oberursel die ordnungsgemäße Umzäunung des Grundstücks geprüft. An der Situation auf dem Grundstück haben diese Maßnahmen allerdings nichts geändert.

Nun sind vorige Woche wieder eine Bürgerin und ihr Hund von einem der agressiven Hütehunde angegriffen worden. Was wird die Stadt Oberursel jetzt unternehmen, damit ich mich als Hundehalterin sicher fühlen kann, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin?

Ist es etwa notwendig, mich mit Pfefferspray oder ähnlichem auszurüsten? Ich erwarte von der Stadt, dass sie endlich eine Lösung für dieses Problem findet.



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