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Unser Leser Heinrich Mathes aus Oberursel meint zur Bebauung des Weißkirchener Sportplatzes:
Die Grünen wollen Weißkirchen grüner machen, aber der Sportplatz ist ihnen offenbar nicht grün genug, sie sind für eine Bebauung. Die FDP will keine steinernen Vorgärten, aber ein steinerner Sportplatz geht in Ordnung. Die OBG hat schon am Anfang gesagt, dass hier für die Stadt finanziell nichts hängen bleibt. Die SPD träumt immer noch von einem Belegungsrecht von 30 Prozent der Wohnfläche im Geschosswohnungsbau, und die CDU will die Bebauung des südlichen Sportplatzes noch einmal überdenken. Bis auf den Turnverein haben doch alle angrenzenden Vereine keine Einwände gehabt. Die jetzigen Bedenken gab es alle schon vor drei Jahren, standen aber der Koalitionsvereinbarung von CDU und SPD, 1000 Wohnungen zu schaffen, entgegen.
Eine wahlrelevante Empfehlung der CDU wäre gewesen, die Planung jetzt entgültig einzustellen und nicht nur zu überdenken. Die Unterstützer der Petition „Rettet die Weißkirchener Sportplätze“ werden sich am Wahltag sicher an diese Aussagen erinnern.