Hochtaunus (fk). Es ist angerichtet. Mit dem Feldberglauf steht am Sonntag, 28. April, im Hochtaunuskreis wieder eine Veranstaltung im Kalender, bei der eine gute Portion Ausdauer und Kampfgeist nötig ist, um ins Ziel zu kommen. Die bereits 33. Auflage des weit über die Kreisgrenzen beliebten Feldberglaufs ist ein Rennen mit besonderem Touch. Entgegen der sonst üblichen und oft etwas langweiligen Streckenverläufe erwartet die Teilnehmer beim Feldberglauf eine sportliche Herausforderung. Die ungefähr 9700 Meter lange Strecke vom Startpunkt an der Hohemark führt auf Wald- und Wanderwegen hinauf auf den höchsten Taunusgipfel und ist unterwegs mit insgesamt 585 Metern Höhen-Differenz garniert.
Stand Mittwoch sind zum offiziellen Meldeschluss beim Orga-Team der TSG Oberursel rund 180 Anmeldungen eingegangen. Diese Zahl wird sich sicherlich noch erhöhen, da auch „Spätentscheider“ direkt am Tag der Veranstaltung zum Zuge kommen. Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat gezeigt, dass am Sonntag mit dem Blick aus dem heimischen Fenster nach dem „Wetter-Check“ immer noch eine ganze Menge an Nachmeldern eintrudelten. Bis 30 Minuten vor dem Start um 10 Uhr direkt vor den Toren der Frankfurt International School (Alfred-Lechler-Straße 10) an der Hohemark werden in der benachbarten Sporthalle noch Meldungen angenommen. Jugendliche dürfen dann für 20 Euro auf die Strecke, im Aktivenbereich und in allen Altersklasse (ab M/W30) werden 25 Euro fällig.
„Mit der Resonanz bei den Voranmeldungen sind wir ganz zufrieden und hoffen, wieder die 200er-Marke knacken zu können. Das ist aber letztendlich schwer vorherzusagen, da hier auch die Wetterlage ein große Rolle spielt. Die Vorhersage sieht auf jeden Fall recht gut aus“, gibt sich Mitorganisatorin Jutta Stahl optimistisch.
Die Startnummer-Ausgabe erfolgt in den Räumen der FIS (Primary School). Dort befinden sich auch das Wettkampfbüro für die Nachmelder, die Toiletten und die Aula für die Siegerehrung. Wer den Gipfelsturm erfolgreich überstanden hat, kann nach einem wärmenden Tee den kostenlosen Bustransport vom Feldbergplateau zurück zum Startbereich nutzen. Den ganz Hartgesottenen steht es natürlich frei, auch den Rückweg „per pedes“ zu erledigen. Vor der Siegerehrung wartet ein üppig bestücktes Kuchenbüfett. Alle weiteren Informationen sind im Internet unter www.feldberglauf.de abrufbar.