Helfer bitten um Unterstützung

Oberursel (ow). Rund 50 Kinder und Jugendliche der Pfarrei St. Ursula sind mit dabei, wenn vom 18. bis zum 21. April tausende Jugendliche die Ärmel hochkrempeln und in ganz Deutschland, in Steinbach und Oberursel die Welt ein Stückchen besser machen.

Bei den Teilnehmern steigt die Spannung auf ihre Projekte und den Start der 72-Stunden-Aktion täglich. Denn erst am Donnerstag, 18. April, werden sie erfahren, welche Aufgabe sie in den dann 72 folgenden Stunden meistern müssen. Damit die Kinder- und Jugendlichen in drei Tagen ihr Ziel erreichen, bitten sie die Bevölkerung bereits jetzt um Unterstützung.

Wer Gutes tun will, braucht jede Menge Arbeitsmaterial und fachmännische Unterstützung und hat nach getaner Arbeit kräftig Hunger. „Das schaffen wir nur mit Hilfe der Menschen in Oberursel und Steinbach“, sagt Pastoralassistent Christoph Heidenreich, einer der Verantwortlichen, und fügt hinzu: „Vielen Dank dafür schon vorweg!“ Konkret hilft, wer die fleißigen Teilnehmer mit Essensspenden bei Kräften hält oder einen Fahrdienst übernimmt (für die Versicherung ist gesorgt). Auch Geldspenden sind möglich. Wer unterstützen möchte, kann sich vorab mit den Verantwortlichen in Verbindung setzen. Die begleitende Pastoralreferentin Katrin Gallegos Sánchez ist per E-Mail an 72h[at]pfarrei.kath-oberursel[dot]de oder unter Telefon 0170-6991050 erreichbar. Was genau an Werkzeug und Material gebraucht wird, stellt sich erst bei der Aktion heraus. Die Gruppen werden auf ihrem Instagram-Account @jugend_st_ursula und im Whatsappstatus um Hilfe bitten.

Die 72-Stunden-Aktion mit dem Motto „Uns schickt der Himmel“ ist die bundesweite Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und seiner Jugendverbände. Nach fünfjähriger Pause werden wieder tausende Jugendgruppen mit etwa 100 000 Beteiligten in 72 Stunden gemeinnützige Projekte stemmen, Hand anlegen, wo es sonst vielleicht keiner tut, und sich so für das Gemeinwohl in Steinbach und Oberursel einsetzen. Hauptunterstützer sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz, das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.72stunden.de.



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