In der Krise zusammenstehen

Andreas Bunk, Jürgen Reichard, Walter Schütz (v. l.) vom Gewerbeverein und Rolf Geyer (Mitte) sind glücklich über die Spende, die den Erdbebenopfern in Syrien und der Türkei zugute kommen wird. Foto: Gewerbeverein

Steinbach (stw). Durch das Erdbeben in der Türkei und im Norden Syriens vor wenigen Wochen haben rund 20 Millionen Menschen alles verloren. Vom Dach über den Kopf bis hin zur Zahnbürste. Das betroffene Gebiet erstreckt sich über 100 Kilometer. „Wir können uns nicht ansatzweise vorstellen, wie es den Menschen dort wirklich geht. Nachempfinden kann man so ein Schicksal nicht. Das was wir aber tun können, ist finanziell zu unterstützen; in der Krise muss man zusammenstehen! Deshalb hat sich unser Vorstand dazu entschieden, 1500 Euro an den Verein ‚Luftfahrt ohne Grenzen’ zu spenden”, sagt der Vorsitzende des Gewerbevereins, Walter Schütz.

Rolf Geyer, ebenfalls Steinbacher, ist Mitbegründer von „Luftfahrt ohne Grenzen“. Aufgrund seines Engagements bekam er 2018 das Bundesverdienstkreuz. „Wir haben Helfer vor Ort, die die Menschen unterstützen. Geld wird nun mal gebraucht und bei den Notleidenden kommt jeder Cent an, der an uns gespendet wird. Wir sind unendlich dankbar für jede Unterstützung, denn nur so können wir die Hilfe vor Ort auch stetig leisten“, so Geyer.

Der Gewerbeverein hat schon mehrfach an „Luftfahrt ohne Grenzen“ gespendet. „Wir wissen, dass unser Geld in guten Händen ist und bei den Menschen in der Türkei und Syrien ankommt”, ergänzt Andreas Bunk, stellvertretender Vorsitzender des Gewerbevereins.



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