Ein bisschen Wärme weitergeben

Unterstützen die Aktion „Wärme weitergeben“ (v. l.): Dr. Christoph Zekorn, Präsident des Lions-Clubs, und Pfarrer Andreas Hannemann. Foto: Stiftung Kirche

Bad Homburg (hw). In diesen Wochen fürchten sich viele Menschen vor der herannahenden Kälte. Die Preise für Gas, Strom und Lebenshaltungskosten sind innerhalb kurzer Zeit um ein Vielfaches gestiegen. Nicht wenige Menschen werden die Mehrkosten kaum stemmen können. Die Aktion „Wärme weitergeben“, ins Leben gerufen von der Stiftung „Kirche in der Stadt“, soll dieser Kälte etwas entgegensetzen.

Viele Menschen bekommen vom Staat einen Heizkostenzuschuss von 300 Euro überwiesen. Einige sind auf diese staatliche Unterstützung nicht dringend angewiesen, anderen reicht dieser Betrag nicht, um die Mehrkosten auszugleichen. Die Erlöserkirchenstiftung „Kirche in der Stadt“ wird zusammen mit dem Rotary Club Bad Homburg und dem Lions Club Bad Homburg „Wärme weitergeben“. Bis zum 31. Dezember kann ein Betrag in einer frei gewählten Höhe auf das Konto der Stiftung überwiesen werden. Die Stiftung wird in enger Abstimmung mit dem Diakonischen Werk dieses Geld gezielt an Menschen in Bad Homburg weitergeben, die in eine finanzielle Notlage geraten sind. Dabei werden besonders Menschen beachtet, die auf Grund eines eigenen Gehalts keine staatlichen Hilfen mehr bekommen, deren Leben dennoch durch die gestiegenen Nebenkosten in eine finanzielle Schieflage geraten ist.

Der Rotary Club Bad Homburg und der Lions Club Bad Homburg werden neben dieser Zusammenarbeit mit der Stiftung „Kirche in der Stadt“ auch noch durch Zuwendungen an andere Träger Not lindern. Der Lions Club Bad Homburg engagiert sich seit 1959 ehrenamtlich unter dem Motto „Bürger helfen Bürgern“ für das Gemeinwohl und für Menschen in Not, gemäß dem Leitsatz von Lions International „We Serve“! Der Club setzt sich insbesondere für Bedürftige, Kinder und Senioren in der Region ein.

Der Rotary Club Bad Homburg kümmert sich seit Jahrzehnten sowohl in internationalen und regionalen Hilfsprojekten als auch über kirchliche und soziale Einrichtungen um die Unterstützung von Menschen in Not im Kreis.



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