Johannes Reissmann bleibt Vorsitzender der Jungen Union

Mit einem neuen Vorstand geht die Junge Union Bad Homburg ins Jahr 2020. Foto: JU

Bad Homburg (hw). Einen neuen Vorstand hat der größte Stadtverband der Jungen Union (JU) Hessen, die Bad Homburger JU, bei der Jahreshauptversammlung im Kurhaus gewählt. Einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt wurde Johannes Reissmann, der durch seine beiden Stellvertreter Eva Kühl und Paul Sillich sowie durch den neuen Geschäftsführer Moritz Gebhardt unterstützt wird. Als Schatzmeister wurde Lukas Schobert neu gewählt. Hilfe bekommt der geschäftsführende Vorstand vom wiedergewählten Jan Niklas Brill als Pressesprecher und von Schriftführerin Floriane Clausen.

Als Beisitzer beraten Sarah Schobert, Helen Bergmann, Antonia Sillich, Alischa Kisser, Marie Bergmann, Timo Damm und Johannes Bergmann. Nils Schulze-Brüggemann, der sich nach sieben Jahren aus dem geschäftsführenden Vorstand der Union verabschiedet, wird den Vorstand ebenfalls weiterhin als Beisitzer beraten.

Zu Beginn der Sitzung stand der Rückblick des Vorstands auf die Geschehnisse des vergangenen Geschäftsjahrs auf der Agenda. „Neben unserem Engagement in der Europawahl und im Wahlkampf für unseren jetzigen Landesvorsitzenden, Sebastian Sommer, konnten wir in diesem Jahr vor allem unser inhaltliches Profil schärfen“, begann Vorsitzender Reissmann. „Wir haben in diesem Jahr durch unser Konzeptpapier ‚Bad Homburg 2025‘ wieder bewiesen, dass die Junge Union Bad Homburg nicht nur im Schatten ihrer Mutterpartei steht, sondern sich auf Augenhöhe für unsere Stadt stark macht und neue Ideen einbringt und konkretisiert.“ Das Konzeptpapier war Anfang des Jahres im Rahmen einer für alle Mitglieder offenen Klausurtagung diskutiert und erstellt worden. Unter anderem wurden darin kulturelle, sicherheitspolitische und verkehrspolitische Positionen erarbeitet, um die Stadt für die Jugend attraktiver zu gestalten und die Stellung der Kurstadt im Rhein-Main-Gebiet auch in ökonomischer Hinsicht zu festigen. Nachzulesen sind die Forderungen im Internet unter www.ju-hg.de. Auch auf die bereits für das kommende Geschäftsjahr in den sozialen Medien gestartete Kampagne „Meinungsmontag“ wurde verwiesen, in der die JU wöchentlich Forderungen zu bundespolitischen Themen veröffentlicht. „Doch nicht nur Forderungen wurden gestellt, sondern auch konkrete Erfolge erzielt wie beispielsweise die Umsetzung des lange geforderten Kino-Club-Komplexes am Bahnhof“, sagte die stellvertretende Vorsitzende Eva Kühl, die seit einigen Wochen auch im CDU-Vorstand als Kommunikationsbeauftragte vertreten ist. Es sei erfreulich, so Brill, dass zahlreiche JU- Mitglieder, so auch Johannes Reissmann und Lukas Schobert, dieses Jahr in den CDU-Vorstand gewählt wurden. Dies zeige, dass die Arbeit der Jungen Union geschätzt werde und die Interessen der Jugend einen Platz in den politischen Gremien der Kurstadt finden.

Oberbürger Alexander Hetjes lobte die JU als Innovationsmotor und als unverzichtbaren Teil der Stadt- und Parteipolitik. Es sei ermutigend zu sehen, wie vielen jungen Leuten an der Zukunft der Stadt gelegen sei. Auch Holger Bellino hob die inhaltliche Stärke der Jungen Union vor allem auf Kreisebene hervor.



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