„Ungewöhnliche“ Eröffnung im Museumssaal

Die „Werkstatt 93“ feiert in diesem Jahr ihr 30-Jähriges Bestehen mit der Ausstellung unter dem Titel „Das Ungewöhnliche“. Bei der Vernissage werden auch Fachgespräche geführt, hier mit Bürgermeister Adnan Shaikh (Mitte). Foto: Stadt Eschborn

Eschborn (ew). Ende November eröffnete Bürgermeister Adnan Shaikh die Jahresausstellung der „Werkstatt 93“ im Museum am Eschenplatz. Er begrüßte die Anwesenden im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal des Museums und gab einen Überblick über die Geschichte der Werkstatt und ihr Wirken für die Stadt. Dann spielte Judith Aporta-Ullenboom das Querflötensolo „Herbstlaub“, komponiert von Hans Lerchbacher, ebenfalls Mitglied der Werkstatt. Abschließend gab Gudrun Schneider einen ebenso tiefsinnigen wie launigen Einstieg in das Thema des „Ungewöhnlichen“ und das Schaffen ihrer Künstlerkollegen.

Darauf drängten die rund 60 Gäste in den Ausstellungsraum, wo man in Fachgesprächen und Bewunderung vor den Kunstwerken ins Plaudern kam. Bürgermeister Shaikh ließ sich vom Museumsleiter Dr. Lingens und einzelnen Kunstschaffenden die Werke erläutern. Besonderes Interesse erregte bei allen der „Reizwörterregen“ – eine Gemeinschaftsarbeit von vier Künstlerinnen.

Die „Werkstatt 93“ feiert in diesem Jahr ihr 30-Jähriges Bestehen mit der Ausstellung unter dem Titel „Das Ungewöhnliche“. Gezeigt werden unter anderem Gemälde, Fotos, Installationen und Kalligraphien von 14 Mitgliedern der Gruppe. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Februar zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist das Haus allerdings geschlossen.



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