Auf ein glückliches Zuhause für das DRK

Nach eineinhalb Jahren steht der Rohbau des DRK. Die Halle besitzt schon ein Dach und alle Fenster und Türen sind bereits eingebaut. Die Fertigstellung ist bis Ende des Jahres geplant. Foto: bin

Von Felix Biner

Seit einigen Jahren plant das Deutsche Rote Kreuz (DRK) eine gemeinsame zentrale Einsatzstätte in Friedrichsdorf. Diese soll als Standort für alle Einsatzwagen, sowie als zentraler Startpunkt für Einsätze dienen. Nach dem Spatenstich Anfang 2024 steht nun endlich der Rohbau in Köppern.

Die Halle besitzt schon ein Dach und alle Öffnungen sind durch Fenster und Türen geschlossen. Die Fertigstellung ist bis Ende des Jahres geplant. Der Vorsitzende Dr. Marius Bergermann begrüßte die Mitglieder des DRK, Vertreter der Lokalpolitik und Feuerwehr, Partner des Baus und Freunde des DRK zu dem Richtfest des Neubaus: „Es ist viel Zeit in die Vorbereitung und Planung des Projekt geflossen und umso mehr freue ich mich, dass die Halle nun steht.“ Die Idee und der Wunsch einer zentralen DRK-Station in Friedrichsdorf bestehe bereits seit über 40 Jahren, doch die ernsthafte Planung begann erst vor Corona. Durch die Pandemie und die Inflation musste einiges am Gebäude angepasst und minimiert werden.

„Das DRK hat ein umfangreiches Aufgabenfeld, wobei viele Bürger die stillen Dienste des ehrenamtlichen Vereins nicht mitbekommen“, betonte der Vizepräsident des DRK Hochtaunus, Holger Bellino, und auch Bürgermeister Lars Keitel unterstrich die Wichtigkeit des DRK. Er bedankte sich bei den Helfern und Förderern des Neubaus, sowie bei allen ehrenamtlichen Mitgliedern des DRK. Außerdem waren der Kreistagsvorsitzende Renzo Secchi (FW), der Kreisbeigeordnete des Hochtaunuskreises Thorsten Schorr (CDU), der Regionalmarktleiter des Finanzierungspartners Frankfurter Volksbank, Thomas Häuser, und Architekt Jürgen Höser anwesend.

Laut dem Vorsitzenden Dr. Marius Bergermann, sei das Projekt ein großer Meilenstein für das DRK Friedrichsdorf, da nun die Einsatzwagen an einem zentralen Punkt untergebracht sein werden und nicht, wie zuvor, verteilt auf die umliegenden Städte. Zudem bietet der Bau einen zentralen Startpunkt für Einsätze, fördert das Vereinsleben und bietet Platz für Fortbildungen und ein Lager.

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