Hochtaunuskreis Landrat und Schuldezernent Ulrich Krebs hat das neue Modulgebäude an der Hardtwaldschule in Friedrichsdorf Seulberg offiziell eröffnet. Mit großer Begeisterung konnten nach Abschluss der Baumaßnahmen die neuen fünf Räumlichkeiten des Modulbaus eingeweiht werden, die sowohl vormittags für schulische Zwecke, als auch nachmittags für Betreuungszwecke genutzt werden können. Zudem wurden die neuen Räumlichkeiten mit multifunktionalen Möbeln ausgestattet, um Schulunterricht und Betreuung professionell zu ermöglichen. Der Neubau ersetzt das in die Jahre gekommene Modulgebäude der Saalburgschule Usingen, das vor sieben Monaten am gleichen Standort montiert war und sich als nicht mehr tauglich erwiesen hat. Im Vergleich zum alten Modulgebäude und unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit, hatte sich der Landkreis sich für ein neues Gebäude mit entsprechender Gewährleistung und Dauerhaftigkeit sowie dem aktuellen Stand der Technik entschieden. Darüber hinaus konnten die Planungs- und Bauphase der etwa 430 Quadratmeter großen Einrichtung schneller realisiert werden, da durch deren system- und herstellerbedingten, gleichen Bauart und Randbedingungen ein erneut bauaufsichtliches Genehmigungsverfahren mit verkürzter Bearbeitungszeit erreicht werden konnte. Erfreulich ist auch, die geplanten Investitionskosten in Höhe von etwa 866 000 Euro wurden eingehalten. Die Einrichtung kümmert sich derzeit um 235 Kinder. Es werden zwei Betreuungsmodule bis 15 oder 17 Uhr mit Mittagessen angeboten. Diese können wahlweise Montag bis Donnerstag oder Montag bis Freitag gebucht werden. Da Schule und Betreuung gemeinsam unter einem Dach stattfindet, entstehen viele Vorteile und Synergieeffekte. Die Kinder haben kurze Wege nach dem Unterricht, Fachräume der Schule können mitgenutzt werden und eine Kooperation zwischen dem Betreuungspersonal und den Lehrkräften ist möglich. Der Hochtaunuskreis ist Träger der Einrichtung. Das Essen für die Kinder wird von Taunus Menü-Service GmbH (TMS) geliefert. Foto: Hochtaunuskreis