Glasfaserausbau in Glashütten auf dem besten Weg

Glashütten (kw) – Einer entsprechenden Pressemitteilung der Gemeinde Glashütten war zu entnehmen, dass die Gemeindevertretung in ihrer Sitzung am 19. Februar einem Kooperationsvertrag zum Zweck des eigenwirtschaftlichen Ausbau des Glasfasernetzes durch die Deutsche Glasfaser zugestimmt hat.

Brigitte Bannenberg, amtierende Bürgermeisterin der Gemeinde Glashütten: „Der zukunftsfähige Ausbau einer Glasfaserin- frastruktur ist von großer Bedeutung für die Bürger*Innen und auch für die Kommune selbst, um schnelle und ausbaufähige Internetverbindungen zu ermöglichen. Gerade die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie und die Veränderung der Arbeitswelten (Homeoffice, Videokonferenzen, Online-Unterricht etc.) haben uns sehr deutlich vor Augen geführt, wie wichtig schnelles Internet ist. Ausschlaggebend für eine Standortwahl (sowohl privat als auch gewerblich) ist zunehmend die Bereitstellung von schnellem Internet, und daher ein „Muss“, um die Attraktivität unserer Kommune zu erweitern und langfristig sicherzustellen“.

Nach Unterzeichnung des Vertrages könne die Deutsche Glasfaser jetzt in die Phase der Nachfragebündelung übergehen. 40 % der Haushalte müssten einen entsprechenden Vertrag abschließen, damit das Unternehmen eigenwirtschaftlich ausbaut.

Da die Nachfragebündelung seitens der Deutschen Glasfaser nur in Glashütten und Schloßborn erfolgen soll, wurde der Kooperationsvertrag dahingehend erweitert, dass es jetzt heißt: „Die Deutsche Glasfaser ist bestrebt, das gesamte Gemeindegebiet des Kooperationspartners mit einer Glasfaserinfrastruktur zu erschließen.“

Das Unternehmen sei derzeit jedoch nicht bereit, bei der Bedarfsermittlung den Ortsteil Oberems mit einzubeziehen. Daher wurde von der Gemeindevertretung beschlossen, dass der Gemeindevorstand in geeigneter Weise eine Bedarfsermittlung in Oberems durchführen soll.



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