Neue „Freizeitkarte“ für Glashütten: Wer macht mit?

Aus dem Nebel der Ideenwolken konkretisiert sich allmählich die Konzeption für eine „Freizeitkarte“ mit Tipps in und um Glashütten plus Ortsteile. Fotos: GVG

Glashütten (kw) – Der Gewerbeverein Glashütten e.V. (GVG) arbeitet derzeit intensiv am Projekt einer neuen „Freizeitkarte“ für Glashütten. Ein Prototyp wurde kürzlich vom GVG vorgestellt. Warum überhaupt ein solches Kartenwerk, das weder eine reine Wanderkarte, noch ein weiterer Ortsplan sein und zudem ohne die übliche Umrandung mit Werbeannoncen auskommen will? „Wir liegen im Einzugsgebiet der Rhein-Main-Region mit Frankfurt im Zentrum und können mit wunderschöner Natur, herrlichen Wanderwegen und echten Sehenswürdigkeiten aufwarten. Darüber hinaus gibt es gute Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten. Nur muss man all diese Dinge eben sichtbar machen und kommunizieren, sonst bleibt unsere Gemeinde bestenfalls ein sehr geheimer Geheimtipp“, erläuterte der Vereinsvorsitzende Pascal Kulcsar das Konzept.

Die „Freizeitkarte“ wird all jene Informationen bieten, die auswärtige Gäste hierherlocken können und selbst viele Bürger der Gemeinde und aus den benachbarten Orten manche Neuigkeiten und Attraktionen vor ihrer Haustür entdecken helfen. Sie eignet sich für Wanderungen, macht konkrete Tourenvorschläge und gibt dabei sogar Aufschluss über die Höhenunterschiede. Ferner verweist sie auf viele sehenswerte Dinge in den Ortsteilen und entlang der Wanderrouten. Auch zeigt sie auswärtigen Gästen die zahlreichen Möglichkeiten für Übernachtung oder Einkehr sowie die Einkaufsmöglichkeiten in Glashütten.

Auf der Vorderseite der Karte befindet sich die Gesamtansicht der Gemeinde mit ausformulierten Wandervorschlägen und Piktogrammen, die auf touristische Angebote und Sehenswürdigkeiten hinweisen. Auf der Rückseite sind in vergrößerter Form die drei Ortsteile Glashütten, Schloßborn und Oberems abgebildet, zusammen mit einer Auflistung wichtiger Anbieter für die Bereiche Übernachtung, Freizeit und Essen & Trinken.

Der Gewerbeverein sucht nun bis 30. Juni Privatpersonen oder Unternehmen, die sich finanziell zusammen mit anderen für diese sehr werbewirksame touristische Maßnahme engagieren wollen. Man rechnet mit Gesamtkosten von etwa 3.800 Euro. „Wir sind überzeugt, dass wir mit der Freizeitkarte ein Super-Projekt für unsere Gemeinde verfolgen, von dem alle profitieren, egal ob Ortsansässige oder Gäste, ob Privatleute oder Unternehmen. Ich bin sicher, dass das Vorhaben eine breite Unterstützung findet“, so Kulcsar.

Weitere Informationen unter: www.gewerbeverein-glashuetten.de/freizeitkarte-glashuetten/.

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