Die Eppenhainer meinen: Wir haben den schönsten Weihnachtsbaum

Die Eppenhainer hatten sich vor Jahren über die „Zahnborscht“ geärgert, die ihnen als Weihnachtsbaum vor das Rathaus „von denen da unten aus dem Tal, dem Rathaus, gesetzt worden war. Woraufhin die Eppenhainer sich selbst einen ansehnlichen Weihnachtsbaum besorgten. Und nun fand schon der 5. Eppenhainer Bergadvent statt.

Es war am 1. Advent und Jung und Alt trafen sich vor dem Eppenhainer Rathaus bei heißem Apfelsaft, Glühwein, Waffeln, Bratwurst und vielen anderen Köstlichkeiten.

Seit 2009 stiften Eppenhainer für die Adventseröffnung Naturalien zu Gunsten einer guten Sache, die dann gegen eine Spende abgegeben werden.

Der diesjährige Weihnachtsbaum, wohl der schönste der Stadt, wurde von Heidemarie und Erich Kistner gespendet.

In diesem Jahr gehen die Einnahmen an die Nieder-Ramstädter Diakonie.

Letztes Jahr überwiesen die Eppenhainer 775 Euro an die Clown Doktoren.

Text und Foto verdanken wir Michael Klewinghaus. Wohl der „schönste Weihnachtsbaum der Stadt“. Wir wollen hier nicht Richter spielen, wir meinen, dass es in diesem Jahr viele schöne Weihnachtsbäumne in Kelkheim gibt auch liebevoll geschmückt, wie es durch die Kleinen Strolche und die Senioren aus der K&S-Seniorenresidenz sowie der Kinder aus der Kindnertagesstätte Rosa Raupe und auch durch die Kinder in Münster geschah.

Auch wenn man es nicht allen recht machen kann, es gibt schon die ersten „Einsprüche“. So meint man, dass CDs nicht an einen Weihnachtsbaum gehören und auch die geknüllten Silberpapierpäcken fanden nicht Zustimmung bei allen. Wir haben den Bürgermeister darauf angesprochen, der antwortete: „Ich finde die Idee, dass die Senioren und Kinder die Bäume schmücken nach wie vor ausgezeichnet. Und ich hoffe auch, dass es dabei bleibt.“

Er meine aber, dass es vielleicht überlegenswert sei, im kommenden Jahr ein Motto für das Schmücken der Bäume auszugeben. Vielleicht ein Baum in Rot der andere in Blau, mit Kugeln dekoriert, die zu Hause ungenutzt liegen. Sterne wären auch eine Möglichkeit – doch wie gesagt, allen kann man es nicht recht machen. Aber Eppenhains Weihnachtsbaum erhielt Schmuck, der allen gefiel.



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