Am 4. Februar wird ein Hornauer, der tief mit seinem Statdteil verwurzelt ist, Willi Heinz Jost, seinen 80. Geburtstag feiern. Im Jahr 1954 war er Mitbegründer des FZH-Blasorchesters und ist seitdem auch aktives Mitglied im Vorstand. Sein erstes Vorstandsamt war Archivar. 1964 wurde er Kassierer, dieses Amt hat er im Januar 2015 abgegeben. Im Jahre 1979 wurde er zum Vorsitzenden des Vereinsringes Hornau gewählt. Er ist Mitglied aller Hornauer Vereine.
Als Vorstandsmitglied des FZH lag ihm Di seit 1971 bestehende Patenschaft zum Minensuchboot Gefion besonders am Herzen, das 2015 nach seiner Außerdienststellung verschrottet wurde. Ziel dieser Patenschaft war die Verständigung zwischen der Bundeswehr und der zivilen Bevölkerung. Für dieses Engagement wurde er vom Bundesminister der Verteidigung mit dem Bundeswehr-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet.
Bis in die Neuzeit hinein reicht sein besonderer Einsatz für ds Vereinshaus in Hornau. Hier war er nicht nur als Vereinsringvorsitzender dabei, sondern auch als Hornauer, der selbst mit Hand anlegte. In der Bauphase brachte er mehr als 1.000 Arbeitsstunden als „Muskelhypothek“ in das Bauvorhaben ein. Und bis Dezember 2011 betreute er ehrenamtlich das Vereinshaus als Hausmeister und achtete darauf, dass alles in dem „Hornauer Schmuckstück“ geordnet ablief. Für sein großes ehrenamtliches Engagement erhielt Willi-Heinz Jost folgende Auszeichnungen:
das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold, die Verdienstmedaille des BDBV (Bundesvereinigung Deutscher Blas- und Volksmusikverbände), die Ehrenspange der Stadt Kelkheim, den Ehrenbrief des Landes Hessen, den Ehrenbrief des BDBV und die Heinrich-Freiherr-von-Gagern-Plakette in Silber.
