Coronavirus: Bitte keine Panik

Nachdem in Deutschland weitere Corona-Fälle bekannt geworden sind, verlängert die BARMER ihre Hotline zum Thema Coronavirus. Das Virus sei ernst zu nehmen, eine Panik jedoch nicht angebracht. Die kostenlose Hotline steht uneingeschränkt allen rund um die Uhr zur Verfügung unter Tel. 0800-8484111.

Bei einer Infektion mit dem Coronavirus zeigten sich meist Symptome wie bei einer Erkältung, wie zum Beispiel Fieber und Husten.

Bei einem Verdachtsfall solle die betroffene Person möglichst schnell einen Arzt kontaktieren, so der Regionalgeschäftsführer Rainer Aßmann. Die Krankenkassen übernähmen die Kosten für den Test auf den Coronavirus bei begründeten Verdachtsfällen.

Die Menschen könnten bereits einiges tun, um sich zu schützen. Dazu gehöre eine sehr gute Händehygiene sowie die Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette. Wer in Kontakt zu einem Verdachtsfall stehe, solle wie auch bei Grippe- oder Erkältungspatienten möglichst ein bis zwei Meter Sicherheitsabstand halten. Dies gelte umso mehr, solange nicht klar sei, ob die betreffende Person tatsächlich das Coronavirus habe.

Auch das Hessische Ministerium für Integration und Soziales greift das Thema in den Pressemitteilungen auf. Die Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland werde als gering bis mäßig eingeschätzt. Die aktuelle Entwicklung zeige allerdings , dass eine pandemische Ausbreitung von COVID-19 nicht ausgeschlossen ist.

Es kommen die gleichen Ratschläge für Schutzmaßnahmen wie bei der BARMER und der Hinweis auf die hessenweite Hotline zu dem Thema unter Tel. 0800-5554666 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr.

Händeschütteln vermeiden

Die Warnungen werden auch von anderen aufgegriffen. So sollten die Rathausangestellten das Händeschütteln unter sich und allgemein mit Besuchern meiden.

Um Ähnliches bittet die Taunus Sparkasse und regt ein freundliches Lächeln an. Hoher Hygiene- und Desinfektionsschutz sei in allen Sanitäranlagen der Taunus Sparkasse ohnehin Standard. „Die dort installierten Raum- und Handdesinfektionsmittel wurden bereits an die Standards des Robert-Koch-Instituts angepasst.“ Darüber hinaus werden durch einen externen Dienstleister als zusätzliche Präventivmaßnahme zum Schutz der Kunden und Mitarbeiter in allen Geschäftsstellen Hygiene-Desinfektionsständer bereitgestellt.

Und so bittet die Sparkasse alle Kunden und Geschäftspartner um Verständnis, dass bis auf Weiteres auf den üblichen Handschlag verzichtet wird. Die Beraterinnen und Berater begrüßen ihre Kunden wie gewohnt mit einem freundlichen Lächeln.



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