Kelkheim
(kez/ju) – Die Fischbacher Künstlerin Connie Albers präsentiert ihre Engelbilder vom 11. bis 27. November in der Alten Kirche Hornau. Die Vernissage am 11. November beginnt um 19 Uhr mit einem Klangkonzert „Engelreise“ des Taunussteiner Multiinstrumentalisten Horst Peter. Die Begrüßung erfolgt durch Jutta Hajek, Trägerin des Kulturförderpreises der Stadt Kelkheim.
Auch in diesem Jahr sind wieder neue Engel entstanden, die mit ihren Botschaften wahrgenommen werden möchten. Gerade in einer Zeit, wo viel Verwirrung in der Welt herrscht, sollen Connie Albers‘ Engel eine konstante Größe sein, die Mut zum Durchhalten machen, Farbe in das Gedankengrau bringen und einfach immer wieder gute Nachrichten verkünden.
„Wir müssen immer etwas finden, das unsere Seele zum Leuchten bringt, damit wir nicht untergehen in der Flut von Sorgen und unserer Unsicherheit“, so die Künstlerin, die außerdem auch psychologische Beraterin ist.
Gemäß dem Zitat ihres berühmten Verwandten Josef Albers, „Ich ziehe es vor, mit geschlossenen Augen zu sehen“, bekommt auch sie ihre besten Eingebungen in der Stille und in der Meditation.
Noch im November wird auch ihr viertes Buch „Mohnrot“, ein Gedichtband, bei der Edition Pauer erscheinen. In diesen Texten hat Connie Albers die Emotionen von flüchtenden Frauen und Kindern aus der Ukraine aufgefangen und nachempfunden. Die Texte sind auf Deutsch und Ukrainisch, damit auch den Menschen aus der Ukraine die Möglichkeit gegeben ist, die eigene Gefühlslage zu reflektieren. Eine erste Lesung wird es am Sonntag, 20. November, bei der Benefizveranstaltung des Vereins „Miteinander leben e.V.“ geben.
Am Sonntag, 27. November, findet um 15 Uhr die Finissage der Ausstellung in der Alten Kirche statt, ebenfalls mit einer Lesung auf Deutsch und Ukrainisch aus dem Gedichtband „Mohnrot.“
Die Ausstellung ist mittwochs, samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.