Neues von der Woogtalweiher-Sanierung

Das Bündnis „Woogtaldialog“ informiert über die neuesten Entwicklungen in Sachen Woogtalweiher-Sanierung.

Demnach wurden die wichtigsten Maßnahmen zur Entschlammung des Weihers eingeleitet. Das beauftragte Institut für Bodenkunde hat zwölf Proben vom Schlamm an unterschiedlichen Stellen im Weiher entnommen, die nun untersucht werden. Im oberen Teil des Weihers finden sich erfahrungsgemäß mehr mineralische Sedimente, im unteren Teil eher organische Ablagerungen. Alle Proben werden auf auffällige oder gefährliche Stoffe getestet. Diese Untersuchung beinhaltet zum Beispiel toxische Stoffe, Schwermetalle und Öle oder Ölreste. Die Ergebnisse der Untersuchung werden auch die Kosten der Entschlammung beeinflussen, denn je nach Belastung führt es zu unterschiedlichen Entsorgungswegen. Höhere Belastungen bedeuten fast gleichzeitig auch höheren Kosten. Das Ergebnis des Instituts wird in circa 14 Tagen erwartet.

Das beauftragte Planungsbüro wird nach Erhalt der Ergebnisse, die weitere Vorgehensweise in Form einer Ausschreibung für die Entschlammung des Woogtalweihers vornehmen. Das vorgegebene Zeitziel ist das Ende des Winters. Zurzeit ist der Schlamm trotz des trockenen Sommers immer noch sehr feucht. Der Fachdienst Bauen im Rathaus wollte ursprünglich einen Graben anlegen, damit sich der restliche Schlamm entfeuchtet. Das war aber nicht nötig, da sich auf Grund der weiterhin geringen Niederschläge bereits ein Rinnsal im verschlammten Weiher gebildet hatte, und der weitere Schlamm nicht weiter durchfeuchtet wurde. Gleichwohl besteht auf Grund des feuchten Schlamms ein Transportproblem.

Ein Wort zur Gefahrensituation: Die Stadt hat mit Warnhinweisen Schilder aufgestellt und auf mögliche Gefahren des Schlammes hingewiesen sowie die Fläche mit Flatterband abgesperrt. Diese sollten nicht ignoriert werden, auch nicht von Hundebesitzern.



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