Steffen Eisermann, Direktor des Falkenstein Grand Kempinski und der Villa Rothschild Kempinski, nimmt die Anregungen aus der Bürgerschaft zum Thema Feuerwerke sehr ernst:
Die aufgeführten Gründe gegen Feuerwerke sind absolut plausibel und nachvollziehbar. Ebenso der Wunsch vieler Hochzeitspaare ein solches Erlebnis an diesem Tag für sich zu verbuchen.
Die entstehende Herausforderung ist gleichermaßen evident: Zum einen sind Hotel und Gastronomie nicht die direkten Auftraggeber dieser glanzvollen Spektakel, zum anderen würde oftmals eine andere Location gebucht, wenn der Wunsch für ein Feuerwerk verwehrt wird.
Als Königsteiner Unternehmen unterstützen wir die Bestrebungen der Bürgerinnen und Bürger. Um eine Lösung herbeizuführen ist aus unserer Sicht nun die Politik gefordert. Ein landesweites Verbot von Feuerwerken würde Gemeinschaft wie Unternehmen gleichermaßen nutzen. Mit den aufgeführten Argumenten ist eine solche Initiative für unsere Gemeinschaft und zum Wohle der Umwelt aus unserer Sicht nicht nur richtig, wir würden diesen Ansatz auch in vollem Umfang und gerne unterstützen.