Kerb in Schneidhain

Die Kerbeburschen 2018 – viele sind natürlich wieder dabei. Foto: HBV

Schneidhain (kw) – Partyhits und Blasmusik, Alteingesessene und Neubürger, Erbsensuppe und Schnitzel, Autoscooter und Kinderkarussell sowie Zuckerwatte und Apfelwein – unter dem Schneidhainer Kerbebaum findet seit eh und je alles seinen Platz. Das soll sich auch dieses Jahr nicht ändern.

Das Schneidhainer Kirchweihfest startet am kommenden Freitag, 28. Juni, um 18.30 Uhr mit dem traditionellen Kerbegottesdienst im Festzelt. Dieses befindet sich zusammen mit Vergnügungspark und allem was dazu gehört wie gewohnt vor der Heinrich-Dorn-Halle. Kurz darauf, gegen 21 Uhr, wird auch im Festzelt die Stimmung steigen. Mit der mittlerweile traditionellen Kerbedisco, mit Hits zum Mitfeiern, Singen und Tanzen wird Oliver Ernst den feierwütigen Besuchern einheizen.

Da passt es perfekt, dass die Kerbegänger am Samstag erst mal ausschlafen können, bevor um 15 Uhr der Kerbeumzug durch den Stadtteil beginnt. Im Anschluss daran werden Kaffee und Kuchen im Zelt serviert und die eingefleischten Kirchweih-Fans vor die entscheidende Frage gestellt: Gleich da bleiben oder noch mal kurz nach Hause, um sich für den Kerbetanz frisch zu machen?

Die Schneidhainer haben mit den „BONGAZ“ eine Party-Rock-Band engagiert, die zum Angesagtesten zählt, was zwischen Stuttgart und Koblenz zu bekommen ist. Um 20 Uhr rocken die Herren los, mit Charts, Evergreens oder Stücken zum Mitsingen: Hier bleibt kein Wunsch offen!

Wer es musikalisch etwas zünftiger mag, ist am Sonntagmorgen zum Frühschoppen im Festzelt genau richtig. Ab 11.30 Uhr spielt dort die Egerländer Blaskapelle aus Vockenhausen, bevor hungrige Gäste ab 12 Uhr zwischen Erbsensuppe und Schnitzel wählen können. Ab 13 Uhr gibt es dann noch leckeren Kuchen und heißen Kaffee.

Am Montag um 17 Uhr gehen die „Schnaademer“ dann in den Kerbe-Endspurt. Traditionelle Elemente zum Abschluss der Kirchweih sind auch in diesem Jahr die Beerdigung der Kerb um 19 Uhr, die Versteigerung des Kerbebaums und die Ausgabe der Tombolapreise.



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