Außergewöhnliches Verhör bei den „hannemanns“

Kronberg (kb) – Nach drei sehr erfolgreichen Aufführungen in der C-LONGE und im Recepturkeller sind „die hannemanns“ mit ihrer Satire „Der Kaktus“ von Juli Zeh noch weitere drei Mal zu sehen. Am Sonntag, dem 11. Juni, um 19.30 Uhr wird die Bühne des Recepturkellers erneut in einen Aufenthaltsraum eines Frankfurter Polizeireviers umgewandelt. Dort herrscht größte Aufregung beim Verhör eines Terroristen, gegen den untrügliche Verdachtsmomente aus sicherer Quelle vorliegen. Diese besagen, dass die Zerstörung des Flughafens Frankfurt bevorsteht und dass der Gefährder über Informationen verfügt, durch die dieser Alptraum verhindert werden kann. Mit zunehmend schärferen Vernehmungsmethoden soll der Verdächtige zum Reden gebracht werden. Dabei entzweit die Frage „Ist Folter zulässig?“ die vier Vernehmenden, bis das Geschehen ein konsequentes, dennoch überraschendes Ende findet.

Weitere Aufführungen des Stückes sind am 8. und 9. Juli, jeweils um 19.30 Uhr, im Café Portstraße in Oberursel vorgesehen. Für alle Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Der Verein freut sich jedoch über jede Spende, damit angefallene Kosten gedeckt werden können.



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