„Das Ende ist mein Anfang“ in der Reihe „Kino miteinander leben“

Kronberg (kb) – „Kino miteinander leben“ ist eine gemeinsame Initiative von BETESDA als Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst und den Kronberger Lichtspielen.

Mit diesem Rahmen soll einen Ort der Begegnung geschaffen werden, in dem im Anschluss an den Film die Möglichkeit besteht, sich auszutauschen und die Arbeit von BETESDA kennenzulernen. Eingeladen sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen.

Nächsten Dienstag, den 16. August, wird um 15 Uhr die Literaturverfilmung „Das Ende ist mein Anfang“ in den Kronberger Lichtspielen, Friedrich-Ebert-Straße 1 gezeigt. Der reduzierte Eintritt liegt bei 7 Euro pro Person.

Um Anmeldung über www-kronberger-lichtspiele.de wird gebeten.

„Das Ende ist mein Anfang“ war ursprünglich der Titel für ein Interview in Buchform von Folco Terzani mit seinem Vater Tiziano. Darauf basiert der gleichnamige Film, der die letzten Tage im Leben des italienischen Journalisten und Schriftstellers Tiziano Terzani (1938-2004, im Film gespielt von Bruno Ganz) darstellt. Den Hauptinhalt bilden dabei die Gespräche zwischen ihm und seinem Sohn Folco über das Leben und die Erlebnisse des Journalisten an verschiedenen Orten der Welt, vorwiegend im asiatischen Raum. Der Journalist reflektiert, teils in ungewöhnlich humorvoller Form, seine Erkenntnisse über das Leben und Sterben, insbesondere über seinen bevorstehenden Tod aufgrund einer Krebserkrankung. Der Sohn nimmt diese Gespräche in den letzten drei Lebensmonaten seines Vaters auf, woraus später zunächst das Buch entsteht. Beim Film arbeiteten wiederum der Produzent Ulrich Limmer und der Regisseur Jo Baier eng mit der Familie Terzanis und besonders mit dem Sohn Folco Terzani zusammen, da es den Beteiligten um ein hohes Maß an Authentizität ging.



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