Kronberger Stadtmaler im Fritz-Best-Haus?

Kronberg. – Die Stadt Kronberg lädt Dienstag, 19. November um 19.30 Uhr, zur 24. Sitzung des Ortsbeirates Kronberg im Raum Feldberg II, Stadthalle, Berliner Platz, Heinrich-Winter-Str. 1, ein. Auf der Tagesordnung stehen neben der Mitteilungen des Ortsvorstehers und den Mitteilungen des Magistrats die Behandlung des Antrags der Fraktionen von SPD sowie Bündnis 90 Die Grünen, Vorlagennummer 5270/2019, „Stadtmaler von Kronberg“ im Fritz-Best-Haus. Bei beiden Parteien schlagen in dem Antrag vor, dass die Stadt Kronberg die Stelle eines „Stadtmalers“ schaffen soll: „Als Stadtmalerin oder Stadtmaler wird eine bildende Künstlerin oder ein bildender Künstler von einer fachkundigen Jury ausgewählt. Sie oder er darf jeweils für zwei Jahre im Fritz-Best-Haus, Talweg 41 kostenfrei wohnen und arbeiten und erhält während dieser Zeit ein Stipendium; im Gegenzug betreut sie oder er das Fritz-Best-Museum und unterrichtet an der Kunstschule Kronberg“, so die Idee. Die Stadtmalerin oder der Stadtmaler überlässt der Stadt Kronberg wenigstens eines der während der Residenzzeit entstandenen Werke. Der Magistrat wird gebeten, eine „Stadtmaler-Richtlinie“ zu entwerfen, in der die Zusammensetzung der Jury, das Bewerbungs- und Auswahlverfahren sowie die Höhe und die genauen Bedin- gungen des Stipendiums festgelegt werden. (mw)



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