Es war nach der langen Zeit der Pandemie endlich wieder eine gesellige Fahrt für den Verein und seine Mitglieder!
Foto: privat
Kronberg (kb) – Endlich, nach zwei vergeblichen Versuchen, konnte der vom Männergesangverein gecharterte Bus mit knapp 40 Teilnehmern nach Südthüringen starten. In Bad Hersfeld, mit Blick auf die Stadt, wurde angehalten und die Tische und Bänke des Vereins auf dem Parkplatz aufgeschlagen. Bei „Worscht, Käse, Brötchen, Wasser, Bier und ,Puffbrause‘“ wurde ein mitgenommenes Picknick verzehrt. Nach einem Eröffnungslied (ohne Dirigent) konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Für einen Teil der Gruppe war in Merkers an der Werra ein Termin im Erlebnisbergwerk von Kali und Salz vereinbart. Die Abfahrt mit dem Fahrkorb in 500 Meter Tiefe sowie die auf LKWs verbrachten 21 Kilometer Strecke in der Tiefe mit mehreren Halts hatte sehr viel von Abenteuer und Erlebnis für die Teilnehmer.
Etwas geruhsamer hatte es der Rest der Gruppe bei einer Stadtführung in Bad Salzungen mit anschließender Freizeit in den örtlichen Cafés.
Weiter ging die Reise in ein schönes Hotel in Schmalkalden. Beim abendlichen Grill-Buffet mit thüringischen Schmankerln konnten die Erlebnisse des Tages erörtert und bewertet werden.
Nach kurzer Nacht wurde die VIBA-Nougatwelt in Schmalkalden besucht. Süß und lecker waren die dargebotenen Pröbchen. Bei herrlichem, nicht zu heißen Wetter, ging die Fahrt in den Thüringer Wald zum 916 Meter hohen Inselsberg. Nach Kaffee und Kuchen und der Begrüßung zufällig anwesender Kronberger auf dem Berg ging es ein Stück auf dem Rennsteig entlang, bis zum wartenden Bus. Nach einer Stadtführung durch Schmalkalden am nächsten Tag ging die Fahrt weiter nach Meiningen ins dortige Theater. Auch hier war die Führung durch das Theater sehr unterhaltsam und die Zeit verging wie im Fluge, sind sich die Fahrtteilnehmer einig. Bei der nachfolgenden Stadtführung waren alle durch die Hitze so schlapp, dass sie mit Führer im klimatisierten Bus stattfand.
Zum Abschluss ging es nach Bad Soden-Salmünster in ein nettes Lokal. Dort wurde dem Vorsitzenden des Männergesangvereins und Organisator der Fahrt, Günter Müller, mit einem kleinen Präsentkorb für die Mühen gedankt.