Steinbacher E-Jugend zeigt auch nach Wirbelwochen Wirbelleistungen

V.l.n.r.: Spieler: Paul K., Lukas Z., Julius F., Ben D., Ole D., Jan Linus M., Mats W., Oskar R.,Ole N., Lino C., Constantin D., Mubarik J. (nicht auf dem Bild dabei) mit Trainer Thorsten Neumann und Benni Diener
Foto: privat

Kronberg (kb) – Es ist Samstagmittag und damit Zeit für das nächste Saisonspiel der E-Jugend der HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten. Wie bereits zuletzt, ging es wieder nach Frankfurt, dieses Mal jedoch in die „FTG Sportfabrik“ in Bockenheim, wo die FTG Frankfurt wartete. Das Besondere an diesem Spiel war: Beide Mannschaften hatten bis zu diesem Zeitpunkt noch keines ihrer Spiele verloren. Und natürlich wollten beide Seiten, dass dem auch so bleibt. Dementsprechend hat man im Taunus schon die ganze Woche auf das Spiel hingefiebert.

Dabei sah es zuletzt eher unsicher aus, denn Ausfälle im Trainerteam ließen die Mannschaft in vier Trainingseinheiten unter drei verschiedenen Trainern trainieren. Im ersten Moment denkt man, dass sich das negativ auf die Mannschaft ausgewirkt hätte. Doch dank guter Kommunikation im Trainerstab und mit der Mannschaft, wozu neben den Spielern natürlich auch die hilfsbereiten Eltern zählen, konnte man sich gut auf den nun anstehenden Gegner vorbereiten. Und noch etwas hatte sich im Lauf der letzten 14 Tage still und heimlich entwickelt: Eine steigende Trainingsbeteiligung, die ihren Gipfel an jenem Samstagmittag in Frankfurt fand, als man zum ersten Mal mit nahezu dem ganzen Kader auflaufen konnte. Waren bei den vergangenen Spielen noch einige Spieler verhindert gewesen, so waren sie heute alle bereit, ihr Bestes zu geben.

Genau das ließ sich dann auch von der ersten Sekunde nach Anpfiff sehen. „Das Team hat entschlossen und als Einheit gekämpft“, lobt Co-Trainer Benni Diener seine Mannschaft. Zurecht, denn bei allem Lob über unsere Mannschaft sollte man auf keinen Fall unterschlagen, dass sich die FTG aus Frankfurt bis zum Ende grandios gewehrt hat und es uns mehr als schwer gemacht hat. Insbesondere die Abwehr- und famose Torwartleistung der Gastgeber ließen die Mannschaft und vor allem unsere Trainer an der Seitenlinie ein ums andere Mal verzweifeln. Umso stolzer ist man natürlich, am Ende doch noch als Sieger hervorgehen zu können.



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