Auch im 26. Jahr sind die Stadtmeisterschaften ein Renner

Die siegreichen Schützen auf einen Blick. Foto: privat

Oberhöchstadt (kb) – Über regen Zuspruch freuten sich der Sportschützenverein 1967 Oberhöchstadt bei den Meisterschaften im Luftgewehrschießen. Es gingen insgesamt 38 Mannschaften sowie sieben Einzelschützen in vier Wochen an den Start, was dennoch einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr bedeutete.

In der Star Wars-Klasse (Kinder von acht bis elf Jahren), hier wird mit einem Licht/Lasergewehr geschossen, wurde der 1. Platz von Nele Brey (KV 02) mit 138 Ringen belegt, gefolgt von Nele Zweifel( KV 02) 131 Ringe und Maribel Marquez (KV 02) 106 Ringe. In der Jugendklasse ab 12 Jahre, hier wir mit einem richtigen Luftgewehr geschossen, wurde die Mädels-Mannschaft des KV 02 II Erste in der Besetzung Lisa Bonaventura, Kiara Hartmann und Olivia Jamroz mit 437 Ringen vor den Mädels vom KV 02 I mit 420 Ringen. In der Einzelwertung hatte Olivia Jamroz vom KV 02 mit sehr guten 179 Ringen die Nase vorne vor Marietta Heynen, ebenfalls KV 02 mit 164 Ringen und Kalja van der Heijden vom Thäler-Kerbe-Verein mit 146 Ringen.

Ende langer Vorherrschaft

Das Auflageschießen für das Alter Ü50 aufwärts legte gegenüber dem letzten Jahr um zwei Mannschaften zu. Am Start waren acht Mannschaften. Im Ergebnis ging eine lange Vorherrschaft zu Ende. Die 2018 erstmals gestartete Formation Max 9 konnte mit ihrer III. Mannschaft und 467 Ringen die erfolgsverwöhnten Waldsiedler mit ihrer I. Mannschaft und 451 Ringen erfolgreich vom Thron stoßen. Obwohl die Damen um Rita Weiß ihre Leistung um sage und schreibe 62 Ringe gegenüber dem Vorjahr steigerten, reichte es für die Fun Shooter I mit 436 Ringen nur für den 3. Platz, den sie damit verteidigten. An dieser Leistungssteigerung ist erkennbar, wie hoch in diesem Jahr die Messlatte in dieser Ü50 Klasse lag.

Die Einzelwertung wurde heuer von einer Dame gewonnen. Mit sehr guten 173 Ringen sicherte sich Stephanie Klengel von den Freunden der Waldsiedlung den Titel, gefolgt von ihrem Mannschaftskollegen Torsten Rott mit 169 Ringen knapp vor Edgar Rodinger mit 168 Treffern. Bei den Damen fiel in diesem Jahr das Kopf-an-Kopf-Rennen wie im Vorjahr um Platz 1 und 2 aus. Mit einem sicheren Vorsprung von elf Ringen zum Zweitplatzierten sicherte sich die Mannschaft KV 02 III (auch Fichte Schneggscher genannt) in der Besetzung Stephanie Klengel, Petra Klinger und Gaby Sperlich mit 381 Ringen den Titel vor ihren Vereinskameradinnen II. Mannschaft mit 370 Ringen. Auf dem 3. Platz landete der Thäler-Kerbe-Verein mit 362 Ringen. Äußert eng sah es in der Einzelwertung der Damen aus. Mit nur einem Ring Vorsprung und 145 Ringen sicherte sich Stephanie Klengel von den Fichte Schneggscher Platz 1 vor Hannah Müller vom Thäler-Kerbe-Verein die auf 144 Ringe kam, gefolgt von Melina Klinger KV 02 mit 133 Ringen.

In der Klasse Männer/gemischte Mannschaften waren die Rasselböck nicht nur mit dem Ziel Titelverteidigung angetreten, darüber hinaus wollten sie sich den Wanderpokal (dreimal in Folge Erster) endgültig sichern. Dieses Vorhaben ging jedoch gründlich daneben, denn durch einen rabenschwarzen Tag eines Mannschaftsschützen wurden Michael Endres und seine Mitstreiter auf den 6. Platz durchgereicht. Die Gunst der Stunde nutzte die siegreiche Mannschaft Feuerwehr Ohö II mit 393 Ringen in der Besetzung Helmut Berner, Philipp Frey sowie Severin Hohmann. Auf Platz 2 landete der Thäler-Kerbe-Verein, dessen Mannschaft auf 383 Ringen kam vor der Mannschaft Feuerwehr Ohö I mit 381 Ringen.

Einen schwachen Trost gab es für die Rasselböck in der Einzelwertung Männer, hier konnte Benny Endres mit 160 Ringen seinen Vorjahrestitel verteidigen. Es folgten auf Platz 2 Philipp Frey Feuerwehr Ohö, der auf 148 Ringe kam und Patrick Sakalis von der Fa. Hohmann II, der 139 Ringe erreichte. Bei den Sonderpreisen erhielt Hannah Müller den Pokal für den „Pechvogel des Tages“ für den undankbaren zweiten Platz bei den Damen, den Preis für die meisten gemeldeten Mannschaften (einen Getränkekorb) sicherte sich, wie im Vorjahr, der KV 02 und die rote Laterne für das niedrigste Ergebnis aller Teilnehmer bekam Marc Surner von Fun Shooter II.



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