Oberursel (ow). Am Dienstag, 8. Februar, findet zwischen 18.30 und 20.30 Uhr ein Info-Abend an der Hochtaunusschule unter dem Motto „Karriere durch Technik“ statt. Der Abend, der coronabedingt den „Tag der offenen Tür“ ersetzt, wird nur mit Anmeldung und für kleine Gruppen angeboten, um die Fragen interessierter Jugendlicher und deren Eltern zu beantworten. Die Anmeldung zu den 30-minütigen Beratungsterminen erfolgt unter Telefon 06171-698000 oder per E-Mail an verwaltung[at]hochtaunusschule[dot]de.
Vorteile, Möglichkeiten und Chancen, die die Hochtaunusschule bietet, werden im Mittelpunkt stehen. Etwa die „Perspektiven durch Technik“ für die Absolventen, darunter die strategischen Partnerschaften mit der Hochschule Darmstadt in der gymnasialen Oberstufe sowie mit Rolls-Royce Deutschland mit ihrem Stipendienprogramm für Schüler der Fachoberschule und des beruflichen Gymnasiums. Daneben bieten sich hervorragende Chancen auf eine gut bezahlte und sichere Ausbildungsstelle nach dem Besuch der Berufsfachschule oder der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung. Dies lässt erkennen, welch vielfältiges Spektrum beruflicher Potentiale und Karrieren möglich sind.
Ein besonders spektakulärer Aspekt des beruflichen Gymnasiums der Hochtaunusschule bildet das „Abitur plus“. Der Mehrwert des allgemeinbildenden Abiturs mit technischem Schwerpunkt am Beruflichen Gymnasium in seinen drei Zweigen Praktische Informatik, Technische Informatik und Mechatronik besteht gegenüber anderen Gymnasien in einer Berufsperspektive in Richtung der angebotenen Schwerpunkte Elektrotechnik und Mechatronik. Die berufliche Fachbildung der Gymnasiasten an der Hochtaunusschule ist Gold wert sowohl bei einer anschließenden Berufsausbildung als auch bei einem Fachstudium an einer Hochschule. Die strategische Partnerschaft mit der Hochschule Darmstadt bedeutet darüber hinaus, dass die Abiturienten, die das entsprechende Wahlfach belegen, zehn Credit Points bei einem Studium der Informatik anerkannt bekommen. Vieles davon trifft auch auf die Fachoberschule zu mit ihren Fachrichtungen Maschinenbau, Gestaltung und Informationstechnik.
Bei der Digitalisierung sprechen die Standards für sich. Die Hochtaunusschule ist bei der Nutzung des Schulportals Hessen (SPH beziehungsweise „LANIS“) ganz vorne dabei, nutzt das elektronische Klassenbuch flächendeckend. Die Kommunikation mit den Schülern läuft darüber und viele Kollegen erfassen die Noten damit zeitnah und transparent für Schüler und Eltern gleichermaßen. Im SPH sind datenschutzkonform die Stunden- und Vertretungspläne abrufbar. Für individuelles und individualisiertes Lernen wird seit diesem Schuljahr auch Moodle in einigen Klassen verwendet. Alle Anwendungen sind in eine einheitliche Weboberfläche integriert. Das schulweite Wlan soll nach Angaben des Hochtaunuskreises in diesem Jahr installiert werden, damit die vielen Schüler, die bereits mit ihren Geräten zum Unterricht kommen, auch im Schulgebäude auf die Materialien und Informationen zugreifen können.
„Auf der anderen Seite ist Digitalisierung nicht alles! Als Technikexperten wissen wir um die Vorteile des persönlichen Kontakts und die Möglichkeit, sich mit eigenen Augen ein Bild von der Hochtaunusschule machen zu können. Deshalb bieten wir auch in Corona-Zeiten einen Info-Abend in Präsenzform an“, sagt Schulleiter Dr. Markus Büchele und bittet um Beachtung der geltenden Regelungen zur Eindämmung der Covid19-Pandemie, insbesondere der bekannten AHA-Regeln sowie der 3-G-Regel.