Lesermeinung

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Unsere Leserin Eva-Maria Kuntsche aus Oberursel meint zu Wahlkampf-Aussagen von Christof Fink:

In Sachen Innenstadt sagt er unter anderem, dass die Vorstadt für mehr Attraktavität „überholt“ werden müsse. Dies wird inzwischen seit mehr als einem Jahrzehnt gebetsmühlenartig gesagt. Ohne Erfolg. Von teuren Planungsbüros entwickelte Konzepte mit dem Ergebnis, dass außer der abweisenden, mit Leerständen behaftete Rompelpassage nichts geschah. Interessant ist seine Aussage, dass wir nun ein „Pop-up-Store-Konzept“ benötigen. Was er wohl damit meint? Offenbar hat unsere Sprache nur ein begrenztes Vokabular?

Sollte Herr Fink Bürgermeister werden, wünschen sich bestimmt sehr viele Oberurseler im Innenstadtbereich ein „Green-up-Places-Konzept“ mit einer angenehmen Möglichkeit des Chillens. Mal sehen, zu was er sich committed.



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