Danke für die ersten Ideen, Gedanken und Fotos

Liebe Leser und Freunde
der Bad Homburger, Oberurseler und
Friedrichsdorfer Woche,

in der vergangenen Woche haben wir Sie gebeten, uns mitzuteilen, wie Sie in der Corona-Zeit Ihre Tage verbringen und sich die Zeit vertreiben. Einige von Ihnen haben uns schon eindrucksvoll bewiesen, wie kreativ sie die Zeit nutzen, um Neues auszuprobieren oder Altbewährtes wiederzuentdecken, sich für bisher unbekannte Hobbies zu begeistern oder ungeahnte Talente an sich zu finden. Einige der ersten Beiträge, die wir erhalten haben, veröffentlichen wir gerne an dieser Stelle.
Wir freuen uns weiterhin auf viele gute Vorschläge, Tipps, Tricks, Rezepte, Spielanleitungen und Denkanstöße, um andere aufzuheitern, zu inspirieren und zu motivieren! Gerne mit Foto. Oder schicken Sie uns nur ein Foto mit einer kleinen Bildunterschrift (wer ist bei was für einer Aktion auf dem Bild zu sehen, und wer hat es gemacht?). Gesendet werden können Texte und Fotos per E-Mail an redaktion[at]hochtaunusverlag[dot]de. Je kürzer die Beiträge sind, desto eher haben sie die Chance, in der Zeitung und auf unserer Internet-Plattform www.taunus-nachrichten.de veröffentlicht zu werden. Aber bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nur einen Teil der Einsendungen berücksichtigen können. In diesem Sinne wünschen wir allen viele gute Einfälle und bedanken uns schon jetzt herzlich fürs Mitmachen. Bleiben Sie gesund, optimistisch und ideenreich! Wir sind bei Ihnen mit Herz und Kopf.

 

 

Abendspaziergänge und ein Gedicht

Per E-Mail erreichten die Redaktion auch einige Foto-Impressionen, die „ich nun bei meinen ‚verordneten‘ Abendspaziergängen gemacht habe“, schreibt die Bad Homburgerin Heidi Delle. Das Corona-Virus hat sie außerdem auf ein Gedicht gebracht:

Vom „Krempel“ befreit sind Keller und Speicher,

nur der Bauhof wird jetzt reicher.

Endlich ist Zeit für diesen Kram,

zu dem man bisher wirklich nicht kam,

obwohl man das alles längst tun wollte,

oder es zumindest ab und zu machen sollte.

Das ist der Vorteil der Isolation,

und dafür gibt es einen besonderen Lohn.

Es fängt natürlich damit an,

wenn man schlecht etwas wegwerfen kann.

Man findet jetzt Zeitungsartikel und Gedichte,

Briefe und interessante Berichte,

die man aber erst nochmals lesen muss.

Dann kommt man allerdings zu dem Entschluss:

zum „Entsorgen“ ist das viel zu schad’!

Doch nun kommt mein „weiser Rat“:

Mit diesen besonderen Kostbarkeiten,

kann man noch sehr viel Freude bereiten!

Jenen, die sie uns schickten oder über die der Bericht

geschrieben wurde. Man glaubt es fast nicht!

Aber die Freude darüber und die Reaktion

des Empfängers sind wirklich der allerschönste Lohn!

Und so kann man mit den zum Teil alten Sachen,

manche Menschen sehr glücklich machen!



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