Entscheidung über Nachholtermine

Hochtaunus (fk). Nachdem vom hessischen Innenministerium die Genehmigung zur Durchführung von Wettkampfsport kam, muss nun auch der Leichtathletikkreis Hochtaunus neu entscheiden, ob und wie er in Sachen Meisterschaften für den Rest der Saison verfahren will. Zur Erinnerung: In einer Vorstands-Sitzung im April hatte das Führungsgremium per Beschluss entschieden, dass es wegen der Corona-Krise bis zum Beginn der hessischen Sommerferien keine Titelkämpfe auf Kreisebene geben wird. Davon betroffen waren drei Wettkämpfe. So auch die gemeinsamen Titelkämpfe der LA-Kreise Hoch- und Main-Taunus am Wochenende 2. und 3. Mai im Sulzbacher Eichwaldstadion. Hier wäre es für die Aktivenklasse sowie der Nachwuchs der Jugend U20, U18 sowie U16 außer der Jagd auf Medaillen auch um mögliche Qualileistungen für Meisterschaften auf höherer Ebene gegangen. Nicht stattfinden konnte auch der Kinder-Leichtathletik Wettkampf für den jüngeren Nachwuchs der Altersklasse U12, der für den 8. Mai in Oberstedten vorgesehen war. Ebenso fielen die Kreis-Meisterschaften der Schüler (U14 und U12) am 7. Juni im Bad Homburger „Nordwest-Stadion“ dem Wettkampfverbot zum Opfer. Fest steht, dass der existierende Beschluss erst einmal bindend ist.

„Wir werden diese Woche eine Vorstands-Sitzung abhalten. Dort entscheiden wir dann, wie wir mit den bisher ausgefallenen Veranstaltungen umgehen werden und ob es eine Möglichkeit für Nachholtermine gibt. In unserem Terminkalender stehen noch die Mehrkampf-Meisterschaften der Schüler am 29. August in Friedrichsdorf sowie die Waldlauf-Titelkämpfe am 7. November in Merzhausen. Auch darüber werden wir entscheiden. Ganz klar ist aber, dass die Gesundheit der Athleten, Kampfrichter und Helfer im Vordergrund steht“, so Dagmar Fuhrmann, die Vorsitzende des Leichtathletik-Kreises Hochtaunus.



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