3000 Euro für Erdbebenopfer

Durch den Erlös beim Benefizspiel, Spenden und die Versteigerung eines Tischkickers sowie weiterer begehrter Fanartikel sind über 3000 Euro zusammengekommen. Foto: Stadt

Bad Homburg (hw). Das Benefizspiel einer Bad Homburger Stadtauswahl gegen den Regionalligisten FSV Frankfurt war ein voller Erfolg. Organisiert hatte das Spiel das Sportbüro der Stadt. „Durch das Eintrittsgeld, großzügige Spenden und eine Versteigerungsaktion sind über 3000 Euro zusammengekommen, die den Opfern der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien zugute kommen“, freut sich Bürgermeister und Sportdezernent Dr. Oliver Jedynak.

Am 14. März waren die vom Welt- und Europameister Andreas Möller trainierte Bad Homburger Stadtauswahl und der FSV am Sportzentrum Wiesenborn gegeneinander angetreten, dabei hatte sich der Regionalligist knapp mit 16:4 durchgesetzt. Doch das Sportliche stand an diesem Abend an zweiter Stelle. Im Vordergrund stand der gute Zweck – nämlich die Hilfe für die Erdbebenopfer.

Zusätzlich zu den Einnahmen aus den Eintrittsgeldern von rund 670 Euro, die durch eine Spende von Andreas Möller verdoppelt wurden, versteigerte die Stadt einen niet- und nagelneuen Tischkicker, der von Christoph Schwarzer („Pool-Station“ am Bahnhof) gespendet wurde, sowie einen von allen damaligen Nationalspielern unterzeichneten WM-Ball von 1994 aus dem Fundus von Andreas Möller und ein Original-Trikot des FSV Frankfurt mit Unterschriften des aktuellen Kaders, das der Sportliche Leiter des FSV, Thomas Brendel, gestiftet hatte. Die Stadt bedankt sich bei allen Bad Homburger Sportvereinen, die ihre Spieler für das Benefizspiel abgestellt haben, der SGK für die Organisation des Benefizspiels, allen Spendern und Stiftern sowie natürlich dem FSV Frankfurt.



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