Bad Homburg (hw). Immer weniger Personen können heute noch handschriftliche Texte, die älter als etwa 70 Jahre sind, lesen und verstehen. In den Schulen wird die „alte Deutsche Handschrift“ oder die „Sütterlinschrift“ nur noch selten gelernt. Was bleibt, sind Dokumente die unerkannt bleiben, weil sie nur noch wenige lesen können.
Das Kirdorfer Heimatmuseum erlebe das immer wieder und bietet erstmals Interessenten am Donnerstag, 30. Januar, um 19.30 Uhr die Gelegenheit, unter fachkundiger Leitung von Andreas Mengel vom Stadtarchiv und Stefan Ohmeis vom Heimatmuseum in das „Lesen alter Handschriften“ eingeführt zu werden.
Die Teilnahme an der etwa eineinhalb-stündigen Veranstaltung im Museum, Am Kirchberg 41, ist kostenlos. Spenden sind möglich. Aufgrund des Platzangebots ist die Teilnehmeranzahl begrenzt.