Am Samstag, 29. März, eröffnet die Ausstellung „Kopf – Textur – Raum“ von Alfred Haberpointner in den Jakobshallen der Galerie Scheffel. Die Skulpturen des Künstlers bewegen sich zwischen abstrakter Form und figürlichem Bild. In fortlaufenden Serien bearbeitet er einfache Grundformen in zahllosen Varianten und erkundet anschaulich Themen wie Proportion, Gewicht, Material und Oberfläche. Dabei nimmt die rudimentäre Form des menschlichen Kopfes eine zentrale Rolle ein. Haberpointners meist aus Holz gearbeiteten Werke sind stets Ergebnis langer und ungewöhnlicher Werkprozesse: Durch rhythmisches Schlagen, Hacken oder Sägen entstehen faszinierende Texturen, die die Oberflächen durchgestalten und so mit dem Raum verschränken. Um die Wechselwirkung von Körper und Raum geht es auch in den plastischen Wandarbeiten des Künstlers, die imaginare Räume mit großer Suggestionskraft erzeugen. Gezeigt werden in den Räumen der ehemaligen Jakobskirche mehr als 60 Werke des Österreichers. Alfred Haberpointner, 1966 in Ebenau bei Salzburg geboren, absolvierte nach Abschluss der Fachschule für Bildhauerei in Hallein ein Studium an der Linzer Hochschule für Gestaltung (heute Kunstuniversität Linz) und konnte bereits 1992 seine erste Einzelausstellung ausrichten. Seitdem hat er zahlreiche Stipendien und Preise erhalten und seine Arbeiten international vielfach ausgestellt. Foto: Galerie Scheffel
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