Bad Homburg (hw). Das Stadtarchiv verabschiedet am Sonntag, 27. März, seine Ausstellung „Zur Erweisung unserer brüderlichen Liebe und Affection: Die Gründung der Landgrafschaft Hessen-Homburg im Jahr 1622“ im Rahmen einer Finissage in der Villa Wertheimber. Die Ausstellung wird durchgängig von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein.
Um 14 Uhr führt Dr. Astrid Krüger, Leiterin des Stadtarchivs, noch einmal durch die Schau. Um 15 Uhr schließt sich die Führung durch die Ausstellung „Porträts der Landgrafen und Landgräfinnen in den Sammlungen des Stadtarchivs Bad Homburg“ mit Kunsthistorikerin Beate Datzkow-Neider an. Um 17 Uhr hält Professor Dr. Holger Th. Gräf zum Abschluss den Vortrag „1622/1815 – Die Entstehung und Sicherung der Landgrafschaft Hessen-Homburg“.
Außerdem wird ein Büchertisch aufgestellt, an dem unter anderem zahlreiche Publikationen des Stadtarchivs erhältlich sind. Der Eintritt frei. Für die Teilnahme an den Führungen ist eine Anmeldung per E-Mail an stadtarchiv[at]bad-homburg[dot]de oder unter Telefon 06172-1004140 erforderlich. Die Ausstellungen (Führungen ausgenommen) können ohne Anmeldung besichtigt werden. Es gelten die 3G-Regel und Maskenpflicht.
Die beiden anderen Ausstellungen – „Porträts der Landgrafen und Landgräfinnen“ und „Patmos. Dem Landgrafen von Homburg“ – zum Festjahr können weiterhin besichtigt werden, allerdings ändern sich die Öffnungszeiten. Bis einschließlich Sonntag, 27. März, gelten die Öffnungszeiten der scheidenden Ausstellung (Dienstag, Donnerstag bis Sonntag: 11 bis 17 Uhr, Mittwoch 14 bis19 Uhr). Ab Dienstag, 29. März, können die anderen beiden Ausstellungen zu den Öffnungszeiten des Stadtarchivs (Dienstag 9 bis 16 Uhr, Mittwoch 14 bis 19 Uhr und Freitag 9 bis 12 Uhr) besichtigt werden. Die Ausstellung „Zur Erweisung unserer brüderlichen Liebe und Affection: Die Gründung der Landgrafschaft Hessen-Homburg im Jahr 1622“ kommt im Sommer zurück und wird vom 22. Juli bis 14. August erneut in der Villa Wertheimber zu sehen sein.