Die Geschichte des „Homburg“-Huts

Der nächste Vortrag in der Reihe „Aus dem Stadtarchiv. Vorträge zur Bad Homburger Geschichte“ findet am Mittwoch, 14. Juni, um 19 Uhr im Stadtarchiv in der Villa Wertheimber statt. Dr. Peter Lingens referiert zur Entstehungsgeschichte des „Homburg“-Hutes. Der Eintritt ist frei. Der „Homburg“-Hut ist für Bad Homburg ein Identifikationsobjekt, ein Sympathieträger, ein beliebtes Gastgeschenk; er ist ein Objekt für Werbung und Anstecknadeln und steht für die Stadt wie ihre „Champagnerluft“. Der „Homburg“-Hut ist der wichtigste Hut-Typ im „Hutmuseum“, das ihm sogar sein Entstehen in den 1950er-Jahren verdankt. Und weil der „Homburg“-Hut so bekannt und bedeutend ist, kennt eigentlich auch jeder die Geschichte seiner Entstehung im Jahr 1882 unter Beteiligung der beiden späteren Könige von England und von Preußen. Eine royale Abstammung. Der Vortrag untersucht diese Entstehungsgeschichte des Hutes und rekonstruiert, welchen Anteil die beiden Adeligen, die Hutmacher-Familie Möckel, die Presse und das Bad Homburger Hutmuseum an dieser Geschichte hatten. Die Zuhörer erwartet eine Detektivarbeit, bei deren Aufklärungsschritten sie mitgenommen werden zur überraschenden Lösung einer vermeintlich lang geklärten Frage. Repro: Stadtarchiv



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