Bad Homburg (hw). „Uns Grünen ist es sehr wichtig, dass zu Fuß gehen in Bad Homburg für alle Menschen mit einem guten Gefühl möglich ist, egal wie alt sie sind, ob sie als Familie mit kleinen Kindern unterwegs sind oder ob sie eine Gehbehinderung haben. Fußgänger sind sehr heterogen, und viele sind nicht so schnell unterwegs, dass sie innerhalb der in den Kreuzungen eingespeicherten Grünphasen die Straßen queren können. Daher setzen wir uns für verlängerte Grünphasen für Fußgänger ein“, sagt die Stadtverordnete der Grünen, Margit Courbeaux.
Radfahrer wiederum sehen sich mit anderen gefährlichen Situationen konfrontiert. „Wenn ‚Schutz‘-Streifen für Radfahrer direkt an parallel zum Straßenverlauf geparkten Autos vorbeiführen, dann besteht die Gefahr, dass Autofahrer plötzlich die Türen in den Schutzstreifen hinein öffnen und Radfahrer mit diesen Türen kollidieren. Diese Art von Unfall gehört zu den häufigsten, an denen Radler beteiligt sind“, so Frauke Thiel, verkehrspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion.
„Ganz konkret geht es uns darum, die Situation am Götzenmühlweg zu entschärfen. Gleichzeitig möchten wir vom Magistrat eine Auflistung erhalten, an welchen weiteren Stellen es in Bad Homburg die gleiche Gefahrenlage gibt.“