Bad Homburg (hw). Es geht voran. Oberbürgermeister Alexander Hetjes hat gemeinsam mit Landrat Ulrich Krebs die Baustelle der neuen Maria-Scholz-Schule in der Schwalbacher Straße inspiziert. Die Schulgebäude – ein Hauptgebäude mit Unterrichtsräumen, ein Sprachheilzweig, Fachräume, eine Mensa und Küche, ein Ganztagesgebäude mit Betreuungsräumen und einer zweigeteilten Sporthalle – sind für eine zweizügige Grundschule (acht Klassen) und einen zweizügigen Förderschulzweig (acht Klassen) mit einem Vorschul-standort (drei Klassen) konzipiert. Hier sollen bis zu 300 Kinder unterrichtet werden.
„Ich bin erfreut zu sehen, dass die Arbeiten so gut vorangehen. Vor allem das räumliche Konzept der neuen Schule überzeugt mich“, sagt Hetjes.
Das Bauprogramm wird in drei einzelnen Baukörpern umgesetzt, wobei der größte die Schule und die beiden anderen die Betreuung und die Sporthalle beinhalten. Die drei Gebäude sind um den Pausenhof gruppiert, der nicht als „Restfläche“ wirkt, sondern vielmehr die drei Baukörper miteinander verbindet. Das Schulgebäude ist als dreigeschossiges, glasüberdecktes Atriumgebäude organisiert. Die vier Cluster und die Fachräume sind in den beiden Obergeschossen im Außenbund angeordnet, während im Innenbund zum Atrium hin die hierfür notwendigen Nebenräume und Lernzonen zu finden sind.
Das Erdgeschoss wird von der Schwalbacher Straße aus erschlossen. Dort befinden sich auch die Elternvorfahrt und die Lehrerparkplätze. Gegenüber dem Haupteingang liegt ein zweiter, etwas kleinerer Eingang, der die Verbindung zur Sporthalle gewährleistet. Die Pausenhalle liegt direkt unter dem Glasdach des Atriums. Die seitlich liegende Aula und die Mensa können zu einem großen Raum zusammengeschaltet werden. Ähnliche räumliche und funktionale Qualitäten lassen sich im Betreuungszentrum und der Sporthalle finden.
„Die Fertigstellung soll in den Sommerferien erfolgen“, informiert Krebs.