Tischtennis: TTC OE Bad Homburg gegen Werder Bremen

Yuma Tsuboi (TTC OE Bad Homburg) steht mit dem TTC OE Bad Homburg am Freitag gegen Werder Bremen unter großem Erfolgsdruck.Foto: gw

Bad Homburg (gw). Frustbewältigung war angesagt beim TTC OE Bad Homburg, der in der Tischtennis-Bundesliga der Herren (TTBL) am Samstagabend bei den Tischtennisfreunden Ochsenhausen mit 2:3 verloren hat und damit nach dem 2:3 gegen den ASC Grünwettersbach am vergangenen Mittwoch binnen 75 Stunden die zweite Niederlage mit diesem Ergebnis kassierte.

Wie schon im Hinspiel gegen Grünwettersbach ist auch die Partie im schwäbischen Ochsenhausen vor 315 Zuschauern erst im Schluss-Doppel entschieden worden.

„Nicht auszudenken, wo wir stehen würden, wenn wir statt der vier 2:3-Niederlagen diese vier Spiele jeweils mit 3:2 gewonnen hätten“, philosophierte Sven Rehde, der sportliche Leiter des TTC OE, nach einer erneut sehr nervenaufreibenden Partie.

Die 2:3-Niederlage in Ochsenhausen war auch aus psychologischen Gründen sehr schlecht, denn beide Teams stehen sich bekanntlich am 4. Januar um 11 Uhr im Halbfinale des „Final Four“-Turniers im Pokalwettbewerb des Deutschen Tischtennis-Bundes in der „ratiopharm-arena“ in Ulm/Neu-Ulm erneut gegenüber.

Vielleicht gibt dann der Franzose Can Akkuzu sein Debüt im Trikot des TTC OE Bad Homburg, der bekanntlich auch auf eine jahrelange Vergangenheit in Ochsenhausen (2021 bis 2024) zurückblicken kann.

Zunächst jedoch erwarten die Ober-Erlenbacher am morgigen Freitag um 19 Uhr den SV Werder Bremen im Wingert-Dome, und dort steht das Team von Trainer Helmut Hampl angesichts der prekären Tabellen-Situation unter einem erheblichen Erfolgsdruck.

TTF Liebherr Ochsenhausen – TTC OE Bad Homburg 3:2 (10:10 Sätze): Togami – András 3:1 (7:11, 11:8, 11:7, 11:1), Abidoun – Karlsson 0:3 (7:11, 8:11, 11:13), Gauzy – Tsuboi 3:1 (14:12, 8:11, 11.4, 11:6), Togami – Karlsson 1:3 (12:14, 11:8, 9:11, 4:11) und Abidoun/Gauzy – András/Tsuboi 3:2 (12:14, 11:7, 11:9, 7:11, 11:8).



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