Ein unvorhergesehener Aufenthalt

Schloss Bad Homburg diente den Hohenzollern als Sommerresidenz und wurde als solche insbesondere von Kaiser Wilhelm II. gerne und häufig genutzt. Dass auf den Reisen des Kaisers nicht immer alles nach Plan verlief, zeigt der Vortrag „Wo Allerhöchstdieselben im Schlosse absteigen“ – ein unvorhergesehener Aufenthalt im Homburger Schloss“ auf, der am Dienstag, 13. Juni, um 19 Uhr im Weißen Saal des Schlosses stattfindet. Kunsthistorikerin Dr. Britta Reimann von den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen (SG) rekonstruiert am Beispiel eines Aufenthalts im Jahr 1900, wie ein kaiserlicher Besuch vonstattenging und wie das Regieren von unterwegs funktionierte. Dabei wird die ausgeklügelte Organisation deutlich, die eine solche Reise voraussetzte und die nicht selten unvorhergesehenen Änderungen unterworfen war. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann per E-Mail an service[at]schloesser.hessen[dot]de oder unter Telefon 06172-9262148 erfolgen.Das Foto zeigt Kaiser Wilhelm II. bei einem Besuch im Taunus, hier beim Römerkastell Saalburg in Bad Homburg. Repro: Stadtarchiv Bad Homburg



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