Zuschuss für Maria-Ward-Schule

Bad Homburg (hw). Der Magistrat der Stadt hat sich in seiner jüngsten Sitzung für eine Kostenbeteiligung an den Umbaumaßnahmen an der Maria-Ward-Schule ausgesprochen. Die Einrichtung, die eine Realschule und ein berufliches Gymnasium für Mädchen unter ihrem Dach vereint, wurde durch das Staatliche Schulamt die Genehmigung zur Erweiterung ihres Schulangebots erteilt.

Das neue Konzept der Maria-Ward-Schule sieht eine Erweiterung des schulischen Angebots im gymnasialen Zweig vor. Dadurch ist eine Aufstockung der Schülerzahlen um etwa 35 Schülerinnen pro Jahrgang möglich. Insgesamt bietet diese Aufstockung die Möglichkeit, sukzessive zusätzlich rund 200 Schülerinnen in der Mittelstufe und Unterstufe sowie in der Oberstufe etwa 50 bis 60 Schülerinnen mehr pro Jahrgangsstufe aufzunehmen. „Mit

diesem Konzept leistet die Maria-Ward-Schule einen wesentlichen Beitrag zur Entschärfung der sich aus der Entwicklung steigender Schülerzahlen schon in den Grundschulklassen ergebenden Bedarfssituation“, heißt es in der Magistratsvorlage. Zur Umsetzung dieses Konzepts – die Baumaßnahmen sollen bis Ende 2024 abgeschlossen sein – wird nach derzeitiger Schätzung von einem Investitionsvolumen von etwa sechs Millionen Euro ausgegangen. Es ist vorgesehen, dass die Baukosten zu je einem Drittel vom Bistum Limburg, dem Hochtaunuskreis und der Stadt getragen werden.

Die vom Magistrat beschlossene Erklärung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Stadtverordnetenversammlung. „Die konzeptionelle Neuausrichtung stellt eine konsequente Weiterentwicklung der schulischen Angebote in Bad Homburg dar“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes.



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