Bad Soden
(bs) – Dass Bad Soden am Taunus und seine wunderbare Taunus-Umgebung eine herrliche Kulisse für Filmaufnahmen abgeben, wissen auch die Fernsehmacher beim Hessischen Rundfunk (hr). Deshalb sind sie am Montag vergangener Woche mit einer großen Crew angereist, um Szenen einer neuen „Tatort“-Folge zu filmen. Dafür musste die Landesstraße 3015 zwischen Bad Soden und Kronberg nachmittags und nochmal in den Nachtstunden voll gesperrt werden.
Corona-bedingt und um die Abläufe nicht zu stören, waren Zuschauer vor Ort allerdings nicht zugelassen.
Für die Aufnahmen zwischen Bad Soden und Kronberg wurde ein Personenwagen auf einen Hänger – einen so genannten Trailer – gehievt. Und ab ging die Fahrt durch Main- und Hochtaunuskreis.
Kameraleute draußen vor dem Wagen filmten dann den dazugehörigen Dialog des Frankfurter Ermittler-Duos Janneke und Brix – alias Margarita Broich und Wolfram Koch.
Diesen Fall sollen sie lösen
Mitten in der Nacht alarmiert ein junges Paar die Polizei. In einem Waldstück am Frankfurter Stadtrand haben die beiden eine Frauenleiche entdeckt.
Doch als die Hauptkommissare Anna Janneke und Paul Brix dort eintreffen, ist die Leiche verschwunden, ebenso das Auto.
Doch deuten massive Blutspuren darauf hin, dass die Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.
Für die Ermittler sieht es zunächst nach einem Raubmord aus, doch dann führen die Spuren mitten hinein in die Familie.
Wer sich schon jetzt auf die baldige Ausstrahlung und Szenen aus der vertrauten Gegend freut, muss sich allerdings etwas gedulden. Bis der Krimi mit dem Arbeitstitel „Morgengrauen“ allerdings in der ARD ausgestrahlt wird, kann es noch ein Jahr dauern.
Ab geht die Fahrt durch den Main- und Hochtaunuskreis.
Foto: Stadt Bad Soden/hr/Robert Hertel
Uwe Preus, Julia Riedler, Wolfram Koch und Margarita Broich (von links) bei den Dreharbeiten
Foto: hr / Robert Hertel
