Eschborn (ew). Zum dritten Mal in Folge fand vor Kurzem eine große Kontrollaktion der Fahrräder an der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn statt. Mit Beginn der dunklen Jahreszeit lag ein besonderes Augenmerk auf der Beleuchtung der Räder. Eine große Fahrrad-Kontrollaktion hat an der Heinrich-von-Kleist-Schule in Eschborn stattgefunden. Auch Bürgermeister Adnan Shaikh (r.), Erste Stadrätin Bärbel Grade (4. v. l.) und Schulleiter Marc Heimann (2. v. r.) haben es sich nicht nehmen lassen, die Aktion zu begleiten. Foto: Stadt Eschbor
Die Stadtpolizei, Landespolizei, Lehrkräfte, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) und die Mitglieder des Präventionsrats Eschborn, die sich an der Kontrolle der Fahrräder beteiligten, achteten zudem darauf, dass die Bremsen funktionieren und eine Klingel und Reflektoren vorhanden sind. Gegebenenfalls stellten sie Mängelzettel aus.
„Die Tage werden spürbar kürzer und es dauert, bis die Sonne aufgeht. Es ist erfreulich, dass so viele Schüler der Heinrich-von-Kleist-Schule (HvK) mit dem Fahrrad fahren. Deshalb ist die Verkehrssicherheit unter dem Motto ‚Sehen und gesehen werden‘ besonders wichtig“, so die Erste Stadträtin Bärbel Grade, die gemeinsam mit Bürgermeister Adnan Shaikh Reflektorbänder bei der Kontrollaktion verteilte.
Viele Räder bereits verkehrssicher
Auch der Schulleiter der Heinrich-von-Kleist-Schule Marc Heimann freut sich, dass die meisten Fahrräder seiner Schüler bereits verkehrssicher und mit guter Beleuchtung ausgestattet sind.
„Neben der Vorder- und Rückleuchte müssen die Räder auch immer zwei voll funktionsfähige Bremsen, eine Klingel und Reflektoren aufweisen. Idealerweise wird noch ein Helm getragen. Hier sind auch die Eltern in der Verantwortung, das ganze Jahr für verkehrssichere Fahrräder der Kinder zu sorgen“, so Heimann.
Nach vorheriger Absprache können unter Anleitung in der Fahrradwerkstatt des Kinder- und Jugendhauses der Stadt Eschborn kleine Reparaturen durchgeführt werden. Benötigte Ersatzteile sind selbst mitzubringen.
Die Stadtpolizei kündigte bereits an, in den kommenden Wochen stichprobenartige Nachkontrollen im Stadtgebiet durchzuführen und dabei nicht nur Kinder- und Jugendliche in den Fokus zu nehmen.