Wo Max Beckmann einen Sekt trank

Eschborn (ew). Auch das „Eschborn K“ beteiligt sich an der Interkulturellen Woche. Dazu gibt es Führungen und Kabarett.

„The Village next to Paradise“ heißt der Film, der am morgigen Freitag, um 20.15 Uhr im Rahmen der Interkulturellen Woche gezeigt wird. Der Film zeigt in einer ruhigen und dokumentarischen Art das Leben auf dem Land in Somalia. Mit großer visueller Kraft, untergründigem Humor und überraschendem Optimismus präsentiert der Film ein Land, das auf seine Chance wartet.

Fortgesetzt wird das Programm dann am Samstag, 27. September, mit einem Stadtspaziergang durch Frankfurt auf den Spuren von Max Beckmann. 18 Jahre lang lebte der Maler in Frankfurt, dessen wichtigstes Museum, das Städel, ihm im Dezember eine Ausstellung widmet. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Filmmuseum am Schaumainkai.

Vorsicht Milchglas!

Ebenfalls am Samstag, 27. September, tritt im „Eschborn K“ der Kabarettist Martin Berke mit seinem Programm „Vorsicht Milchglas“! auf. Der Abend verspricht einen unterhaltsamer Blick hinter die Fassaden der Politik und der Gesellschaft – inklusive Traumschiff, einem Auszug ins alte Ägypten und der Freude auf den Seniorentanzabend.

Eine weitere Führung gibt es am Sonntag, 28. September um 15 Uhr. Mit der Kunsthistorikerin Eva-Andrea Schmitt geht es dabei kreuz und quer durch Eschborn zu den mittlerweile 33 Skulpturen im Stadtgebiet. Eine Anmeldung unter eschborn-k.de im Internet ist erforderlich, da vor Ort keine Bezahlung möglich ist.

Das Saxofon steht bei der „OJC Master Class“ am Sonntag, 28. September, ab 15 Uhr im Mittelpunkt. Was man aus dem Instrument alles herausholen kann, zeigt dann Gernot Dechertab 19.30 Uhr bei der OJC Session mit dem Titel „Tune in – tune up“. Als Gastgeberder OJC Session stellt er ausgewählte Bop-, Soul- und Blues-Standards in den Fokus.

Saxofonist Gernot Dechert stellt am Sonntag Klassiker aus Jazz, Soul und Blues auf seinem Instrument vor. Foto: Dechert



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