Friedrichsdorf (fw). Bürgermeister Lars Keitel und die Schützengesellschaft Seulberg laden am Pfingstwochenende, 27. und 28. Mai zum Heimat- und Schützenfest ins Schützenhaus ein.
Los geht es am Samstag um 14 Uhr mit der Eröffnung des Festplatzes mit Kaffee und Kuchen. Wer Herzhaftes bevorzugt, kann sich am Stand der „Event-Bros“ stärken. Das Gästeschießen beginnt um 15 Uhr und um 19.30 Uhr verwandelt die Band „Keyout“ den Biergarten in eine große Tanzfläche. Der Sonntag beginnt mit einem Festgottesdienst mit dem evangelischen Pfarrer Dr. Thomas Krenski auf dem Festgelände der Schützengesellschaft.
Alle, die am Freiheitsschießen teilnehmen möchten, müssen am Sonntag mit vom Deutschen Haus zum Festplatz marschieren, hierbei geben die Egerländer Musikanten den Takt vor. Wer die „Freiheit“ gewinnen will, muss nicht einmal Mitglied der Schützengesellschaft sein. Es reicht schon, wenn man seit einem Jahr in Friedrichsdorf wohnt und mindestens 18 Jahre alt ist. Es müssen aber – außer dem Marsch – noch zwei weitere Voraussetzungen erfüllt sein: Zum einen muss erraten werden, welches der fünf Zentren von Dr. Anne Kossatz, Pastorale Mitarbeiterin der Katholischen Gemeinde Bad Homburg/Friedrichsdorf, in diesem Jahr als Siegerzentrum bestimmt wurde. Und zweitens müssen potentielle Teilnehmer aus 100 Metern Entfernung den besten Schuss auf eben dieses Zentrum abgeben. Wer das alles geschafft hat, darf sich „Seulberger Freiheitsschütze 2023“ nennen. Die Scheibe ist in diesem Jahr der Seulberger Feuerwehr zum 100-jährigen Jubiläum gewidmet worden. Sie kann vorab in der Hardtwald-Apotheke bewundert werden. Entworfen hat das Bild der Fotograf Reiner Harscher, ein Seulberger Urgestein. Anmeldungen zum Freiheitsschießen werden am Pfingstsonntag direkt vor der ehemaligen Gaststätte „Deutsches Haus“, Alt Seulberg 21, ab 10.30 Uhr entgegengenommen.
Nach dem Ausmarsch der Schützen startet mit den Egerländer Musikanten auch der Frühschoppen im Biergarten – parallel dazu das Freiheits- und Gästeschießen im Schützenhaus.