dieBasis bezieht Stellung zu den Kelkheimer „Spaziergängen“

„Kelkheim geht spazieren! Für Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung und für unsere Kinder! Gegen eine Impfpflicht!“ Unter diesem Motto finden inzwischen vom Kreisverband Main-Taunus der Basisdemokratischen Partei Deutschland (dieBasis) angemeldete „Spaziergänge“ durch die Kelkheimer Innenstadt statt. In einer Stellungnahme des 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes, Manfred Berner, werden die Beweggründe erläutert und von uns unkommentiert übernommen:

Die Basisdemokratische Partei Deutschland ist eine junge Partei. Sie wurde im Juni 2020 gegründet und hat über 32.000 Mitglieder. Im vergangenen Jahr nahm sie sofort bundesweit an der Bundestagswahl teil und erzielte bereits über 700.000 Wählerstimmen.

Die wesentlichen Grundsätze unserer politischen Arbeit sind:

· Freiheit des Individuums

· Gleichberechtigung der Menschen untereinander

· Achtsamkeit und Solidarität im Zusammenleben und

· Nachhaltigkeit im Umgang mit der Natur.

In der Umsetzung dieser Grundsätze lassen wir uns von konkreten Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten.

Mit den Kelkheimer Spaziergängen wollen wir der derzeit zu beobachtenden und sich immer weiter verschärfenden Spaltung der Gesellschaft entgegenwirken.

Viele Politiker und Journalisten der Leitmedien bedienen sich dabei einer Sprache, die einer demokratischen Debattenkultur unwürdig ist. Begriffe wie Covidioten, Sozialschädlinge und Tyrannei der Ungeimpften sind nur einige Beispiele. Den aktuellen Tiefpunkt liefert die Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die in einem Brief an die Mitglieder ihrer Partei den Impfgegnern „faschistisches Handeln“ vorwirft.

Deshalb gehen derzeit deutschlandweit wöchentlich mehr als 100.000 Bürger in über 1.000 Gemeinden auf die Straße, um sich Gehör zu verschaffen und die entscheidenden Fragen zu stellen. Diese Menschen sehen in der Einführung einer Impfpflicht für einzelne Gruppen bzw. alle einen nicht hinnehmbaren Angriff auf unser Grundgesetz, das in Art. 2 Abs. 2 das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit garantiert.

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) teilt in seinem Sonderbericht vom 23.12.2021 mit, dass im zeitlichen Zusammenhang mit den aktuellen Covid-19-Impfungen 26.196 schwere Nebenwirkungen und 1.919 Todesfälle gemeldet wurden und mit einer Dunkelziffer von 90-95% gerechnet werden muss.

Aus dem zeitlichen kann selbstverständlich nicht auf einen kausalen Zusammenhang geschlossen werden, allerdings kann er auch nicht ausgeschlossen werden. Hier sind weitere Untersuchungen erforderlich, die bisher nicht vorgenommen werden.

Ist es ethisch vertretbar, einem Menschen eine medizinische Behandlung aufzuzwingen, bei der diese schwere Nebenwirkungen bis hin zum Tod auftreten können? An die Befürworter der Impfpflicht wird die Frage gestellt, wie viele Impfungen/Boosterungen sollen mit der Impfpflicht verbunden werden? Nach welchem Kriterium sollen die Coronamaßnahmen beendet werden? Ursprünglich hieß es, einer Überlastung der Intensivbettenkapazität soll vorgebeugt werden. Das DIVI-Intensivbettenregister zeigt aktuell an, dass derzeit in Deutschland 18.456 Intensivbetten belegt sind, davon 2.741 Betten mit Covid-19-Patienten. Das ist ein historischer Tiefstand. Eine Überlastung des Gesundheitssystems ist darin nicht zu sehen. Welche Fakten rechtfertigen die Aufrechterhaltung der aktuellen Coronamaßnahmen und die Einführung einer Impfpflicht?

Wir fordern das Recht auf Freiheit der Person und selbstbestimmtes Handeln durch Aufhebung aller auf Zwang beruhenden Maßnahmen, die ohne medizinisch erwiesene Notwendigkeit eingesetzt wurden.



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