Für Eisenbahnfreunde: Eisenbahn-Geschichte im Main-Taunus-Kreis

Aus dem Hofheimer Stadtarchiv stammt dieses Foto.

Es zeigt eine Lokomotive der Hessischen Ludwigsbahn auf der Strecke nach Limburg und wurde 1895 in Hofheim von Otto Engelhard aufgenommen.

Um Eisenbahngeschichte im Main-Taunus-Kreis geht es am 18. September (Samstag), wo ab 10 Uhr bei einer Tagung im Bürgerhaus Eppstein der „11. Geschichtstag für Taunus und Main“ stattfinet. „Die Taunus-Eisenbahn zwischen Wiesbaden und Frankfurt war eine der ersten Eisenbahnstrecken in Deutschland“, sagt dazu Landrat Michal Cyriax, der Landrat. „Die Bahn ist einer der Faktoren, die unsere Region als Ganzes geprägt und zu einem zusammengehörigen Geschichtsraum gemacht haben.“

Zunächst wird Bernhard Hager (Frankfurt) die Entstehung der Eisenbahn im Hochtaunuskreis und im Main-Taunus-Kreis erläutern, bevor Wolfgang Breese (Schmitten) auf gescheiterte Eisenbahnprojekte eingeht. Dr. Christiane Schalles (Bad Soden) wird über die Höchst-Bad Sodener Bahn und die Limesbahn berichten, und Bert Worbs vom MTK-Kulturamt erinnert an Relikte vom alten Eisenbahnbetrieb. Außerdem zeichnet Helmut Hujer (Oberursel) die Entwicklung von der „Gebirgsbahn“ zur U3 nach. Zum Schluss gibt es eine Führung: Die Eppsteiner Stadtarchivarin Monika Rohde-Reith zeigt den Eppsteiner Bahnhof – „einst und jetzt“. Die Veranstaltung endet um etwa 16 Uhr.

Die Teilnahme kostet 15 Euro (Kaffee und Mittagsimbiss sind enthalten). Die Tagung findet im Bürgersaal des Bürgerhauses (Rossertstr. 21) in Eppstein statt. Eine Anmeldung ist beim Main-Taunus-Kreis, Bert Worbs (06192/201-1638, E-Mail: kultur[at]mtk[dot]org) notwendig. Allerdings seien nur noch wenige Plätze frei.



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