Vorbereitung auf Münsters Beach-Handball-Turnier mit den besten Teams Europas

Nach einem Jahr Pause planen die Handballer der TSG Münster wieder den Karacho Cup, so dass dieses Beachhandballturnier in diesem Jahr wieder stattfinden kann. Der Ort auf dem Gelände des Schwimmbades bleibt gleich, der Zeitpunkt im Jahr 2021 ist neu.

Aufgrund der Ungewissheiten im letzten Jahr mussten die Organisatoren rund um Marc Kunz das Turnier absagen. Auch in diesem Jahr war das Turnier zum eigentlichen Zeitpunkt nicht machbar.

Während des Fronleichnamswochenende gab es die ersten vorsichtigen Lockerungen, zu früh also für eine Veranstaltung, die wie keine andere vom Miteinander lebt.

Doch die Veranstalter wollten das Turnier nicht schon wieder ausfallen lassen und suchten nach Alternativterminen. Die waren wegen anderer wichtiger Termine schwer zu finden. Schließlich einigte man sich auf drei Termine.

Das Wochenende 31. Juli und 1. August ist der Jugend vorbehalten. Dann trägt die TSG Münster mit Hilfe des HHV die Qualifikation für die Hessenmeisterschaften aus.

Zwei Wochen später folgt nun das EBT-Turnier. Am 14. und 15. August werden wieder 26 der besten Beachhandballteams Europas in Kelkheim dabei sein, berichtet Marius Baier.

Mit zugesagt haben auch der deutsche Meister BHC Sand Devils aus Minden sowie das Heimteam von Beach & Da Gang. Dazu kommen Top-Teams aus den Niederlanden, die sich angemeldet haben.

Das dritte Turnier ist für Anfang September terminiert. Dort trägt der HHV zum ersten Mal die Hessenmeisterschaft aus.

Das ist ein weiterer Schritt in Richtung Etablierung dieser noch jungen Sportart. Die Teilnehmer für diese Veranstaltung werden in mehreren Turnieren in Hessen ausgespielt.

Zwar dürfen Tore und Spielfeldbegrenzungen nach der Zusage der Stadt über die gesamte Zeit aufgebaut stehen bleiben, dennoch gibt es für die Helfer viel zu tun.

Neu für die Organisatoren sind Hygieneauflagen, ohne die solche Turniere nicht möglich wären.

War es bisher ohne Bedeutung, wie viele Menschen sich um die beiden Sandplätze im Kelkheimer Freibad tummelten, ist in diesem Jahr, je nach Lage der „Corona-Dinge“, nur eine Maximalzahl an Gästen zugelassen. Mit eingerechnet werden dabei auch die Sportler, die sich zwischen ihren Spielen frei auf dem Gelände bewegen können.



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