Königstein
– Der Königsteiner Pianist Christopher Park ist mit 28 Jahren inzwischen zur Weltklasse der Konzertpianisten aufgerückt und wird mit seinem genialen Talent die Konzertsäle füllen. In diesem Jahr begeisterte er allein mit zwei Recitalen Musikkenner in Schloss Elmau, spielte mit Stardirigent Christoph Eschenbach und den Bamberger Symphonikern Ende April in Graz/Österreich das Klavierkonzert von Schumann sowie Mozarts Klavierkonzert KV 595, um einige Tage später in Lausanne zusammen mit dem Orchestre de Chambre, wiederum mit Eschenbach, das dramatische Klavierkonzert KV 491 von Mozart zu interpretieren. Nach einem Soloabend bei den Ruhrfestspielen wird er die Musikliebhaber im Frankfurter Raum mit einem Rezital am 29. Mai in der Festeburgkirche Frankfurt erfreuen. Dieser Raum zeichnet sich durch eine herausragende Akustik aus, aus diesem Grund hat der Künstler ihn als Aufnahmestudio für eine im Sommer in den Handel kommende CD genutzt.
Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven und Johannes Brahms. Über sein weiteres Programm kann man unter www.christopher-park.com mehr erfahren, hier über Konzerte weltweit in Korea, USA, Holland, London und anderen Orten.
Die internationale Presse ist in ihrer Kritik begeistert und beschreibt seine Auftritte als „künstlerischen Höhenflug“. Christoph Eschenbach als sein Mentor ist gleichfalls erfreut über die Musikalität von Park und sieht ihn auf der gleichen Stufe wie Lang Lang, den er vor Jahren gefördert hat. Nach seinem letzten Dirigat des Schumann Klavierkonzertes sagte der Altmeister, die Präsentation habe er noch nie so schön gehört. Eine großartige und kenntnisreiche Beurteilung des Musikkenners. Für die kommende Saison 2016/2017 ist Christopher Park von der European Concert Hall Organisation (ECHO) als „Rising Star“ ausgewählt worden, dies ist verbunden mit Auftritten in den renommierten Konzerthäusern der Welt, wobei hier seine Schwerpunkte mit Mozart und Beethoven bei der Klassik liegen, die Romantik mit Schumann, Brahms und anderen hat einen beachtlichen Stellenwert, aber der Künstler ist auch aufgeschlossen gegenüber Kompositionen der Moderne.
So wird er neben der Fantasie op. 17 von Schumann auf seiner neuen CD Stravinsky „Petrouchka“ spielen sowie „Marsyas“ von Olga Neuwirth. Ein Ausnahmetalent, dessen weitere Entwicklung wir mit Spannung verfolgen werden, zudem er seine Heimat im Taunus sieht.